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wie
F
Fachliteratur
Aufwendungen für Fachliteratur können Sie als Betriebs-
ausgaben absetzen.
Bei reinen
Fachzeitschriften
mit unmittelbarem Bezug zu
Ihrer Autorentätigkeit gibt es keine Probleme mit dem so-
fortigen Betriebsausgabenabzug bei der
. Bei
Fachbüchern
müssen Sie unbedingt darauf ach-
ten, dass auf dem Beleg der genaue Titel angegeben ist.
Der Vermerk „Fachliteratur“ auf der Quittung reicht nicht.
Facebook
… ist mit fast einer Milliarde Mitgliedern das größte sozia-
le Netzwerk
der Welt (in Deutschland mehr
als 25 Millionen Teilnehmer). Bei Facebook können Nutzer
kurze Texte (Statusmeldungen), Links, Fotos, Videos als
eine Art Chronik veröffentlichen, Gruppen gründen und
pflegen, „Freundschaften“ mit anderen Mitgliedern schlie-
ßen, Applikation wie beispielsweise Spiele nutzen, andere
Beiträge kommentieren – oder schlicht mit einem „Gefällt
mir“ positiv bewerten.
Da kleine Selbstständige und Freiberufler Facebook häu-
fig gemischt, also privat und beruflich nutzen, müssen
vorher unbedingt die allgemeinen
vorgenommen werden. Im Anschluss kann für jeden
Inhalt, egal, ob es sich um Angaben im eigenen Profil
handelt, für hochgeladene Fotos oder Statusmeldungen,
bestimmt werden, welcher Personenkreis diese Inhalte
sehen darf. Daher ist es wichtig, die Facebook-Freunde in
so genannten Listen zu strukturieren, zum Beispiel in öf-
fentliche Freunde (Kunden, Kollegen, …) und enge Freun-
de (privat).
Wie Sie Ihre
, erfahren Sie in
einem Blogartikel.
Und wie Sie, beispielsweise für ein Redaktionsbüro, eine
.
Achtung ist bei Firmengeheimnissen (von Auftraggebern)
und Fotos geboten, die oft schnell und unbedacht veröf-
fentlicht werden. Siehe
Fahrtkosten
In vielen Fällen wird der private Pkw auch für berufliche
Fahrten genutzt, zum Beispiel zu Kunden, Geschäftspart-
nern, betrieblichen Einkäufen, Messen, Fortbildungen
usw.
Die einzelnen Fahrten sollten sorgfältig dokumentiert wer-
den, mit Datum, gefahrener Strecke, Ziel und Zweck der
Fahrt. Wer länger als 8 Stunden unterwegs ist, kann Ver-
pflegungspauschalen geltend machen und sollte deshalb
auch die Uhrzeiten von Beginn und Ende der Fahrt notie-
ren
. Ein Fahrtenbuch, in dem Sie sowohl be-
rufliche als auch private Fahrten aufzeichnen, müssen Sie
aber nicht führen.
Die betrieblichen Fahrten rechnen Sie entweder mit der
Reisekostenpauschale ab
(0,30 Euro pro gefahrenem
Kilometer).
Oder Sie ermitteln die tatsächlichen Kosten
pro Kilometer; dazu brauchen Sie nur die Gesamtkosten
Ihres Autos für ein Jahr (Abschreibung, Tanken, Versiche-
rungen usw.) und die insgesamt gefahrenen Kilometer in
dem entsprechenden Jahr (alle Fahrten).
Fester Freier
… werden auch als Pauschalisten bezeichnet. Sie erhal-
ten ein festes Entgelt gegen eine vorher vereinbarte Min-
destleistung, zum Beispiel ein Bericht mit einer Mindest-
länge von X-Zeichen pro Tag. Bei der Regelung ist
Vorsicht geboten: siehe auch
.
Finanzamt
Das Finanzamt ist zuständig für fast alle steuerlichen An-
gelegenheiten. Beim Finanzamt melden Sie Ihre freiberuf-
liche Tätigkeit an und geben Ihre Steuererklärungen ab.
Vom Finanzamt erhalten Sie eine Steuernummer und spä-
ter auch einen Steuerbescheid. Das für Sie zuständige Fi-
nanzamt finden Sie
.
Firmenname
… überhaupt notwendig? Viele freie Journalisten und
Blogger stehen mit ihrem eigenen Namen hinter ihren Pu-
X
Y