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Tankfüllstand, den Fahrzeugstatus insgesamt,
wie weit das Fahrzeug entfernt (mit einer Ver-
bindung zu Google Maps) ist und ob es abge-
schlossen ist.
Visualisierung
In mobilen Anwendungen, aber auch in bisher
üblichen Reportings am PC-Arbeitsplatz wer-
den heute neue Formen der Datenaufbereitung
und Bedienmodi erwartet, das gilt auch im Fuhr-
parkcontrolling. Ein größeres Maß an Visuali-
sierungen und mehrstufige Analyselevel sind
gefordert. Es zeichnet sich ein Wandel in der
täglichen Datennutzung vom reinen Konsum
von „Ist-Zahlen“ in Datenkolonnen hin zur Inte-
gration der eigenen Planung und Budgetierung
besser macht es die CarMobility, die direkt
einen Datensatz über den Unfall zum Schaden-
manager sendet, und der dann den Dienstwa-
genfahrer anruft, um eine sichere, schnelle und
den vorhandenen Versicherungs- und Service-
verträgen angemessene Schadenabwicklung
durchzuführen.
Das Dashboard der FleetCONNECTED-App der
CarMobility zeigt dem Fahrer eine Übersicht
wichtiger Indikatoren zu seinem Fahrzeug, wie
z. B. die Anzahl der Trips und gefahrenen Kilo-
meter (im Rahmen eines Fahrtenbuchs ge-
trennt in Dienst, Heim- und Privatfahrten), den
Benzinverbrauch, einen Scorewert zum ökono-
mischen Fahren (zügiges Anfahren, scharfes
Bremsen und schnelle Kurvenfahrten gehen
dabei in einen schlechteren Scorewert ein), den
Mobilität
Die Anzahl der Internetnutzer in Deutschland
stieg 2016 um zwei Millionen auf 58 Millionen,
dies entspricht 84 Prozent der deutschsprachi-
gen Bevölkerung und einem Zuwachs von vier
Prozentpunkten. Täglich rufen 65 Prozent bzw.
45 Millionen Menschen Netzinhalte ab.
Das Smartphone war 2016 das meistgenutzte
Gerät für den Internetzugang: Zwei Drittel der
Bevölkerung und nahezu jeder 14- bis 29-Jäh-
rige geht darüber ins Netz. Jeder hat ein Smart-
phone. Einen enormen Schub gibt es bei der
Unterwegsnutzung: So gehen 28 Prozent der
Bevölkerung (19 Millionen) täglich unterwegs
ins Internet, sei es in der Bahn, im Café oder bei
Freunden – das sind zehn Prozentpunkte mehr
als noch im Vorjahr. In der Altersgruppe der
unter 30-Jährigen sind es bereits 64 Prozent,
die täglich unterwegs auf Netzinhalte zugreifen
(siehe Abbildung 2 + 3).
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Allerdings wird das Smartphone derzeit noch
selten zur direkten Kommunikation mit Fuhr-
parkmanager oder Dienstwagenfahrer genutzt.
Fuhrparkmanager und Fahrer erwarten von ge-
schäftlichen Anwendungen auf ihren mobilen
Endgeräten intuitive Bedienung, hohe Interakti-
onsmöglichkeiten mit den Applikationen und
eine gute Visualisierung, um flexibel, individuell
und schnell professionelle Themen selber zu
analysieren. Sie sind es von der Nutzung ihrer
privaten Apps gewohnt.
Dies sind alles Aspekte, durch die sich klassi-
sche Fuhrparkmanagementreporting-Anwen-
dungen bisher nicht ausgezeichnet haben. So
will z. B. der Fuhrparkmanager Alphabet mit
dem AlphaGuide einen Zugang zu Endkunden
mit ihrer persönlichen und beruflichen Mobilität
schaffen. Verknüpft mit dem Kalender auf dem
Smartphone, erkennt der AlphaGuide Termine
und erinnert den Nutzer daran, rechtzeitig zu
starten. Er hilft bei der Suche nach Servicepart-
nern, Werkstätten, Tankstellen sowie Ladesta-
tionen, ermöglicht einen schnellen und direkten
Zugriff auf Leasingvertragsdaten.
Im Schadensfall hat der Fahrer mit der App di-
rekten Zugang zur Alphabet Service-Hotline,
ebenso ist die elektronische Führerscheinkont-
rolle in die Smartphone-App integriert. Noch
Abb. 2: Smartphone überholt Laptop als häufigstes Internet-Gerät
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Abb. 3: 57% nutzen das Internet unterwegs
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Controlling von PKW-Flotten