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ten bspw. hohe fixe Zinszahlungen oder die
Kündigung von Krediten bei schlechter Bonität.
13
Also falls Gewinne voll ausgeschüttet werden
und keine Verluste das Eigenkapital mindern.
14
Vgl. bspw. Gleißner (2013).
15
Vgl. dazu Knoll/Ziemer (2014), S. 511f. und
Fleischer/Knoll (2011), S. 46ff.
16
Während die Rentabilität der Aufnahme von
Fremdkapital im Kern natürlich eine dynami-
sche Investitionsbeurteilung nahe legt, soll hier
in Anlehnung an die historische Entwicklung
der TRADING AG untersucht werden, welches
Risiko pro Jahr entsteht.
17
Bspw. Konjunkturzyklen in Deutschland, vgl.
Schirwitz (2007).
18
Die Regression zum Mittelwert (auch: mean-
reversion, regression towards mean) wird meist
Wettbewerbsprozessen, internen Fehlern und
der Erosion von Wettbewerbsvorteilen zuge-
schrieben, siehe Mueller (1990). Dauerhafte
überdurchschnittliche Performance ist möglich,
aber sehr selten, vgl. Henderson/Raynor/Ah-
med (2012).
19
Zur aktuellen Empirie bspw. Canarella/Miller/
Nourayi (2013) und Palepu/Healy/Peek (2010),
S. 277ff.
20
Vgl. Gleißner (2005).
21
Entnommen aus Rieg (2014), S. 316, weiter-
führend auch Savage (2012).
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gungen zu ermitteln. Erst dann sollte man eine
entsprechende Simulation aufbauen.
Es lässt sich auch eine allgemeine Erkenntnis
ableiten: Die übliche einwertige Planung bei
der Betrachtung der Hebelwirkung verdeckt
systematisch das dahinterliegende Risiko. Es
ist schlicht nicht plausibel davon auszugehen,
dass ein einzelner Planwert mit hoher Wahr-
scheinlichkeit eintreten wird. Er wird es meist
nicht!
Abweichungen vom Plan sind die
Regel und nicht die Ausnahme
, wie die em-
pirischen Plan-Ist-Abweichungen in Abbil-
dung 10 zeigen. In weniger als 10% der Fälle
traf dort der Planwert ein. Es ist an der Zeit,
diese Art der Planung hinter sich zu lassen
und konsequent Unsicherheit und Risiken zu
quantifizieren.
Fußnoten
1
Vgl. bspw. Praktiker Baumärkte (
die Übernahme von Continental durch Schäffler
2
Vgl. stellvertretend für viele Däumler/Grabe
(2013), S. 66f. Statt der Projektrendite kann
man auch die Gesamtkapitalrendite einsetzen,
vgl. Knoll/Ziemer (2014).
3
Diese Annahme wird im Folgenden fallen ge-
lassen.
4
Vgl. bspw. Drukarczyk/Lobe (2015), S. 172f.
5
Vgl. Littkemann/Reinbacher/Dick (2014), S. 78
m.w.N. Die Kreditzinssätze hängen daneben von
weiteren Faktoren ab wie Sicherheiten und Lauf-
zeiten. Beides kann hier weggelassen werden,
da es um grundlegende Zusammenhänge geht.
6
Vgl. Däumler/Grabe (2013), S. 69 und Klette/
Griliches (2000), S. 370 am Beispiel FuE-Pro-
jektrenditen.
7
Vgl. Knoll/Ziemer (2014).
8
Vgl. Brealey/Myers (2003), S. 511ff.
9
Vgl. Gleißner (2005).
10
Vgl. Arnold/Lahmann/Schwetzler (2012), die
dabei auch Rating berücksichtigen.
11
Vgl. die Ergebnisse von KORTEWEG (2010).
12
Das zeigt sich auch in empirischen Daten: Un-
profitable Unternehmen werden durch den Le-
verage-Effekt eher noch unprofitabler, vgl. LI/
HWANG (2011), dafür verantwortlich sein könn-
Hebelwirkung des Fremdkapitals