Controller Magazin 6/2016 - page 78

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„Was hat uns die Pressemitteilung gebracht?
Wieviel mehr haben wir durch den TV-Spot ver-
kauft? Wieviel mehr Kunden haben wir durch
die aktuelle Kampagne gewonnen? Was ist der
ROI unserer Social Media-Kampagne?“ Dies
sind nur einige von den typischen Fragen, die
immer wieder an Kommunikations- und Marke-
tingmanager gerichtet werden. Dies sind wich-
tige Fragen, denn sie sehen diese Kommunika-
tionsbereiche in einem Zusammenhang mit der
betrieblichen Wertschöpfung. Trotzdem sollten
diese Fragen anders gestellt werden!
Seit 2006 entwickelt und diskutiert der
Fachkreis Kommunikations-Controlling in
einer inter-disziplinären Besetzung zahlrei-
che Methoden, Modelle und Ansätze zur
professionellen Steuerung von Unterneh-
menskommunikation.
Die wichtigsten Ergeb-
nisse haben wir mit den inzwischen als Stan-
dard akzeptierten Wirkungsstufen der Kommu-
nikation (2009), dem Statement Grundmodell
für Kommunikations-Controlling (2010) sowie
dem Starter-Kit Kommunikationscontrolling
festgehalten. Ab 2018 ist mit weiteren Ergeb-
nissen mit dem Grundmodell für Kommunika-
tions-Controlling 2.0 zu rechnen. In dieser lan-
Kommunikations-Controlling verhilft Marketing-
und Kommunikationsmanagern zu Erfolg
von Rainer Pollmann
Abb. 1: Überblick und Zusammenhang von Unternehmensstrategie, wesentlichen Kommunikationsbereichen und typischen Stakeholdern
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Kommunikations-Controlling
1...,68,69,70,71,72,73,74,75,76,77 79,80,81,82,83,84,85,86,87,88,...106
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