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          notwendige, aber keine hinreichende Be-
        
        
          dingung darstellt, um Kundenzufriedenheit
        
        
          zu garantieren.
        
        
          Hierfür ist es notwendig, die
        
        
          Kundenbedürfnisse vom Kontext abhängig
        
        
          richtig zu adressieren.
        
        
          Der Grund, warum SLA-Einhaltung und Kun-
        
        
          denzufriedenheit nicht zwingend das Gleiche
        
        
          sind, liegt daran, dass SLAs den Normalfall in
        
        
          der Leistungserbringung aus Sicht des Unter-
        
        
          nehmens beschreiben. Wesentlicher Treiber bei
        
        
          dergrund – vom Task Management bis zur
        
        
          Durchführung und dem damit verbundenen
        
        
          Performance Management. In der Steuerung
        
        
          dieser Prozesse hat gerade in den letzten Jah-
        
        
          ren die Kundenzufriedenheit einen immer hö-
        
        
          heren Stellenwert eingenommen. Dabei wird
        
        
          die Kundenzufriedenheit aus operativer Sicht
        
        
          gerne mit der Einhaltung von definierten Ser-
        
        
          vice Level Agreements (SLAs) gleichgesetzt.
        
        
          Das ist in der Regel zu kurz gesprungen,
        
        
          da
        
        
          die Einhaltung von SLAs sicherlich eine
        
        
          Ansatzpunkt 3 ist daher, Synergien in der Ser-
        
        
          vice-Erbringung zu realisieren, um eine nach-
        
        
          haltige Wertoptimierung zu erreichen.
        
        
          Ansatzpunkt 4: Die Kundenbedürfnisse
        
        
          in den kundenzentrierten Prozessen aktiv
        
        
          managen
        
        
          Im Themenkomplex „Service Operation” steht
        
        
          die tatsächliche Leistungserbringung im Vor-
        
        
          
            Abb. 4: Beispiel einer service-übergreifenden Prozessarchitektur mit priorisiertem Handlungsbedarf
          
        
        
          
            Abb. 5: Übersicht von kundenzentrierten Prozessen (Fokus B2C-Kontext)
          
        
        
          
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