62
          
        
        
          dukt dargestellt werden, wie der Verlauf gewe-
        
        
          sen ist. Komplexe Zusammenhänge werden
        
        
          einfach und klar dargestellt, aber viel zu ober-
        
        
          flächlich. Bei Ex-ante-Versuchen kann jedoch zu
        
        
          jedem Zeitpunkt gezeigt werden, dass die Ent-
        
        
          wicklung auch anders verlaufen könnte. Zudem
        
        
          widerspricht eine mechanistische Anwendung
        
        
          der Phasen gerade den Aufgaben des Manage-
        
        
          ments, das ja die Kurve so positiv wie möglich
        
        
          beeinflussen soll (vgl. Porter, S. 216). Die größ-
        
        
          te Gefahr liegt darin, dass die Unternehmen ev.
        
        
          eine Zwangsläufigkeit annehmen anstatt mit al-
        
        
          len Kräften die individuelle Situation zu analy-
        
        
          sieren und das Beste daraus zu machen.
        
        
          
            Literaturverzeichnis
          
        
        
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          Auflage, München 2004.
        
        
          Fischer, M.: Produktlebenszyklus und Wettbe-
        
        
          werbsdynamik – Grundlagen für die ökonomi-
        
        
          sche Bewertung von Markteintrittsstrategien,
        
        
          Wiesbaden 2011.
        
        
          Friedl, G, Hofmann, C., Pedell, B.: Kosten-
        
        
          rechnung – eine entscheidungsorientierte Ein-
        
        
          führung, 2. Auflage, München 2013.
        
        
          Hoberg, P. (2004): Wertorientierung: Kapital-
        
        
          kosten im internen Rechnungswesen – Die Ein-
        
        
          führung von Bezugszeitpunkt in die Kosten-
        
        
          und Leistungsrechnung, in: ZfCM, 48. Jg.,
        
        
          4/2004, S. 271-279.
        
        
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          Hoberg, P. (2013): Das Management von Pro-
        
        
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          BWL, in: WISU, 43. Jg., 3/2014, S. 321-328.
        
        
          Hoberg, P. (2014b): Vom externen Rech-
        
        
          nungswesen zur betriebswirtschaftlichen
        
        
          Wirklichkeit, in: Der Betrieb: 67. Jg., 11/2014,
        
        
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          Hoberg, P. (2014c): Break-even-Analysen
        
        
          in der BWL, in: WISU, 43. Jg., 6/2014, S. 759-
        
        
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          Hoberg, P. (2014d): Dynamische Stückkos-
        
        
          tenrechnung in: Der Betrieb: 67. Jg., 33/2014,
        
        
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          Höft, U., Lebenszykluskonzepte: Grundlage
        
        
          für das strategische Marketing- und Technolo-
        
        
          giemanagement, Berlin 1992.
        
        
          Hönninger, J.: Wertorientierte Steuerung
        
        
          dezentraler Entscheidungsträger im Produktle-
        
        
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          Homburg, C., Krohmer, H.: Marketingma-
        
        
          nagement, 3. Auflage, Wiesbaden 2009.
        
        
          Horváth, P.: Controlling, 12. Auflage, München
        
        
          2011.
        
        
          Levitt, T.: Exploit the product life cycle, in:
        
        
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          Porter, M.: Wettbewerbsstrategie, 12. aktuali-
        
        
          sierte und erweiterte Auflage, Frankfurt, New
        
        
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          Schweizer, M., Troßmann, E.: Break-even-
        
        
          Analysen – Methodik und Einsatz, Berlin 1998.
        
        
          Varnholt, N., Lebefromm, U., Hoberg, P.: Cont-
        
        
          rolling – Betriebswirtschaftliche Grundlagen
        
        
          und Anwendung mit SAP
        
        
          ®
        
        
          ERP
        
        
          ®
        
        
          , München
        
        
          2012.
        
        
          Wedell, H., Dilling, A.: Grundlagen des Rech-
        
        
          nungswesens, 14. Auflage, Herne 2013.
        
        
          Walluschnig, M.: Produktlebenszyklus und
        
        
          Bestandsmanagement in der Halbleiterindust-
        
        
          rie: Eine Analyse spezifischer Halbleiterproduk-
        
        
          te: Produktlebenszyklus und Bestandsmanage-
        
        
          ment, Hamburg 2013.
        
        
          Wöhe, G., Döring, U.: Einführung in die Allge-
        
        
          meine Betriebswirtschaftslehre, 25. Auflage,
        
        
          München 2013.
        
        
          
            Fußnoten
          
        
        
          1
        
        
          Daneben wird das Lebenszykluskonzept auch
        
        
          auf Organisationen, Technologien, Moden,
        
        
          Branchen, komplette Unternehmen, ganze
        
        
          Völker, ja sogar auf Sportarten angewendet.
        
        
          2
        
        
          Also müssen die Periodengewinne eine
        
        
          zusätzliche halbe Periode aufgezinst werden.
        
        
          Damit ergibt sich für den ersten Gewinn in der
        
        
          Mitte der ersten Periode von -1040 T€ in t=0,5
        
        
          ein Endwert in t=8 von -2126 T€, wenn über
        
        
          7,5 Jahre aufgezinst wurde.
        
        
          Nach einem gelungenen Auftakt-Workshop
        
        
          für den F&E-Bereich der Cochlea Implantat Entwicklung von MED-EL
        
        
          MED-EL entwickelt und produziert implantierbare Hörsysteme. Das international tätige
        
        
          Medizintechnikunternehmen mit Sitz in Innsbruck, Österreich, ist Innovationsführer im
        
        
          Bereich „Hearing Implants“. V.l. Dieter Eschlbeck, MoveYourProject, Michaela Grubbauer,
        
        
          Head of R&D Controlling & Executive Project Manager bei MED-EL und Markus Kottbauer,
        
        
          Chefredakteur CM
        
        
          
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