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gleichsweise kurze Verweildauer (abgerechnet
als Verweildauerausreisser nach unten). Als
Verweildauerausreisser nach oben werden Fäl-
le mit hoher Behandlungsintensität meist ge-
paart mit einem Intensivaufenthalt) abgerech-
net. Im Tabellenteil unterhalb der Grafik sind die
Werte auf Klinikebene ausgewiesen, wobei
speziell darauf aufmerksam zu machen ist,
dass es sich um die entlassenen abgerechne-
ten Fälle handelt. Eine Univ.-Klinik für Notfall-
medizin wird in dieser Darstellung immer zu
wenig Fälle ausgewiesen haben, da sie als
„Gatekeeper“ im AKH fungiert und die meisten
Fälle, die stationär im AKH behandelt werden,
nach Erstversorgung intern weiterverlegt wer-
den. Analoges gilt für die Univ.-Klinik für Anäs-
thesie, die in den seltensten Fällen als entlas-
sende Stelle fungiert. Diese Einschränkungen
sind durch das LKF-Modell bedingt und können
nur durch eine aufwändige zusätzliche interne
Verlegungsrechnung
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kompensiert werden.
·
Patientenstromanalyse:
Bei der Patienten-
stromanalyse wird der in den Daten vorhan-
dene Wohnortbezug ausgewertet und die
Darstellung für die Bundesländer vorgenom-
men. Dadurch kann das Einzugsgebiet ag-
gregiert gezeigt werden. Weitere detaillierte
Darstellungen erfolgen AKH-intern.
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Personalbericht
Dargestellt werden die Vollzeitkräfte und nähe-
re Erläuterungen zum Personalaufwand wieder
in den Ausprägungen Ist Vorjahr, Hochrech-
nung und Plan. Auch dieser Berichtsteil ist eine
Ergänzung zu der aggregierten Darstellung im
Kapitel 2.
Abb. 8: Verweildaueranalyse
Managementberichte im Krankenhaus