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gen Unternehmenssteuerung. Forecasts
werden für wenige, steuerungsrelevante
Performancegrößen als Ausblick über den
erwarteten Geschäftsverlauf erhoben. Fore-
casts ermöglichen die frühzeitige, unterjähri-
ge Erkennung von Zielabweichungen und
stellen eine rechtzeitige Maßnahmeneinlei-
tung sicher. Die Forecastwerte sind ebenso
wie die Ist- und Planwerte Bestandteil des
Reportings.
Anhand der genannten Tätigkeitsfelder wird er-
sichtlich, dass das Controlling für Strategie-,
Ergebnis-, Finanz- und Prozesstransparenz
sorgt und zur höheren Wirtschaftlichkeit des
Unternehmens beiträgt.
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Der nachfolgende Beitrag hat als Ziel, den Le-
benszyklus insbesondere des Controllingfel-
des Planung und Budgetierung darzustellen,
beginnend bei der Erarbeitung eines Fachkon-
zepts, über die Auswahl einer geeigneten Soft-
ware bis zur finalen Implementierung. Dabei
sollen aktuelle Herausforderungen von Pla-
nungsprojekten beleuchtet sowie Vorgehens-
weisen und Erfolgsfaktoren im Sinne von
Lessons Learned aus der praktischen Erfah-
rung aufgezeigt werden.
Gesamtansatz eines
Planungsprojekts:
Vom Konzept zur Umsetzung
Der Planungs- und Budgetierungsprozess ist
eine zentrale Controllingaufgabe, die erhebliche
Ressourcen bindet. Daher sollten Projekte zur
Effizienzsteigerung im Finanzbereich unbedingt
auch Optimierungspotenziale in der Planung
und Budgetierung prüfen. Um Planungsprojek-
te effizient und zielorientiert umzusetzen und
damit einen nachhaltigen Nutzen zu schaffen,
ist die Verankerung von der betriebswirtschaft-
lichen Konzeption bis zur Integration in Prozes-
sen und Systemen inklusive Change Manage-
ment ein wesentlicher Erfolgsfaktor. Funktiona-
le Lösungen zeichnen sich dadurch aus, dass
das betriebswirtschaftliche Vorgehen in einem
frühen Stadium eng mit der Umsetzbarkeit aus
Abb. 1: Unterstützung der Unternehmenssteuerung durch einen durchgängigen Controllingkreislauf
Abb. 2: Verzahnung von Konzept und Realisierung
CM März / April 2016
