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Fußnote
1
Frei konfigurierbare Dimensionen bieten die
Möglichkeit verschiedener Sichten (Quelle:
[SAP14-ol]).
der Einführung bereits im Standard vorhande-
nen Funktionen beschrieben. Drei Instrumente,
die auch in der Praxis von besonderer Bedeu-
tung sind, wurden exemplarisch vorgestellt und
zeigen den Nutzen einer prozessorientierten,
technischen Integration auf. Zusammen mit der
häufig thematisierten marktorientierten Flexi-
bilität von KMUs stellt die so gewonnene Infor-
mationstransparenz sicherlich einen weiteren
Baustein für deren Wettbewerbsfähigkeit dar.
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von Informationen für die Konsolidierung
und Controlling-Analysen der Tochterge-
sellschaften im Mutterhaus.
Bei der Imple-
mentierung von SAP B1 bedienen sich die
meisten Beratungshäuser der bewährten AIP-
Methode (Accelerated Implementation Pro-
gram). Dies ist eine Methode, um Projekte
schnell und sicher durchführen zu können. Sie
enthält Vorlagen, Checklisten, Tools und ande-
re unterstützende Informationen, mit denen
man das Einführungsprojekt in Phasen einteilen
kann. Eine wichtige, nicht zu vernachlässigende
Aufgabe in einem Implementierungsprojekt ist
dabei immer die Datenübernahme aus Vorsys-
temen. Dafür bietet SAP B1 das Instrument
DTW (Data Tranfer Workbench), mit dem Daten
aus Altsystemen in MS Excel aufbereitet und
anschließend importiert werden können, an.
Fazit
Die Kenntnis über die Margensituation der Pro-
dukte oder die Liquiditätssituation hat in mittel-
ständischen Unternehmen keine geringere Be-
deutung als in Großunternehmen. Aufgrund der
Randbedingungen können hierzu notwendige
entscheidungsunterstützende Instrumente je-
doch nicht 1:1 von diesen übertragen werden.
Das Konzept der Integration bietet den
KMUs interessante Lösungsmöglichkeiten,
berücksichtigt es doch deren spezifische
Voraussetzungen.
Die Integration kann sich
hierbei auf die organisatorisch, personelle Ebe-
ne beziehen und führt unter der Prämisse knap-
per personeller Ressourcen zum relativ neuen
Berufsbild des Biltrollers. Betrachtet man die
Integration prozessorientiert, bietet die Nutzung
der mehr und mehr auch in KMUs vorgefunde-
nen ERP-Systeme die Basis für effiziente da-
tenbasierte Rechnungswesen- und Controlling-
instrumente. Einmal eingeführte Instrumente
stehen aufgrund der Integration in den KMUs
für Analyse- und Planungszwecke auch unter-
jährig zur Verfügung. Hierbei bedarf es jedoch
nicht umfassender Funktionalität, wie diese in
Großunternehmen gefordert wird,
sondern ei-
ner Abwägung von Kosten- und Nutzenas-
pekten
; dies ist letztlich das Postulat (Wirt-
schaftlichkeit der Informationsgewinnung), das
dem internen Rechnungswesen inhärent ist.
Am Beispiel des ERP-Systems der SAP SE für
KMUs, des SAP Business One, wurden die mit
CM Mai / Juni 2015