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Bild- und Mediendatenbanken
… gibt es online zuhauf. Kostenpflichtige, aber auch viele
mit kostenfreier Nutzung des Bildmaterials, beispielswei-
se
,
oder
Letztere stammen
meist von Hobby- oder semiprofessionellen Fotografen,
was aber von der Qualität her gesehen in vielen Fällen für
Online-Artikel ausreichend ist. Wesentlich ist dabei, auf
die jeweiligen Nutzungsbestimmungen und Bearbeitungs-
rechte für die einzelnen Medien zu achten, die stark vari-
ieren. Dürfen die Medien kommerziell und/oder redaktio-
nell genutzt werden? In der Regel müssen der Name des
Urhebers und die Plattform – und unter Umständen auch
die Nutzungslizenz – genannt werden. Die Plattform kann
bei gleichbleibender Nutzung einer Quelle für ein Blog
auch im
aufgeführt werden.
Blogs
… sind eine wertvolle Informations- oder sogar Einnah-
mequelle, insbesondere Fachblogs. Sie zeichnen sich
durch die bloggende(n) Person(en) aus, die Authentizität,
Charakter und Glaubwürdigkeit verleihen. Fachblogs sind
serviceorientiert, zum Beispiel mit Tipps zur Nutzung be-
stimmter Produkte – und vor allem meinungsorientiert.
Manche Medien sprechen daher eher von Kolumnen.
Heute existieren, insbesondere bei traditionellen Medien-
häusern und Unternehmen, Mischformen aus Blogs und
Online-Magazinen.
Die Besonderheit an Blogs sind die Kommentarfunktion
sowie die Verbindung mit
Leser können
Beiträge kommentieren, bewerten – und weitere über ihre
eigenen Netze empfehlen. Vorsicht! Blogbetreiber können
für die Inhalte der Leserkommentare verantwortlich ge-
macht werden.
Der Name
stammt von Weblog, eine Art Web-Tage-
buch, Web-Journal, in dem ein Blogger seine Berichte,
Tipps, Gedanken und Erlebnisse aufschreibt. Einige Ein-
zelblogger weisen höhere Besucher- und Zugriffszahlen
auf, als die Blogs großer Medienhäuser und Redaktionen.
Von Unternehmen betriebene Blogs werden als Firmen-
blogs beziehungsweise
bezeichnet.
Als Blogsoftware hast sich weitestgehend WordPress eta-
bliert
).
Blogvermarktung
… dient der Finanzierung eigener Blogs/eines Blogs.
Neben der bekanntesten Möglichkeit Google Adsense
existieren noch weitere Modelle, unter anderem auch
Welche Formen gibt es generell, um
?
Über weitere Möglichkeiten informiert Peer Wandiger un-
ter
sowie
.
Bürgerliches Gesetzbuch (BGB)
… regelt als zentrale
des deutschen allge-
meinen
die wichtigsten
zwischen
Mit seinen Nebengesetzen bildet das
das allgemeine Privatrecht. Zu den Nebengesetzten
gehören beispielsweise das
und das
Das Bürgerliche Gesetzbuch trat nach langjähriger Bera-
tung in zwei Juristenkommissionen zur Zeit des Deut-
schen Kaiserreichs am 1. Januar 1900 durch den
des
in Kraft (RGBl. 1896 I S. 195). Als erste Kodifika-
tion im Privatrecht hatte das BGB für das damalige ge-
samte Reichsgebiet Gültigkeit. Festgeschrieben wurde
darin erstmals die Gleichberechtigung der Frau hinsicht-
lich der Geschäftsfähigkeit.
Seit dem Inkrafttreten des BGB hat der Gesetzgeber sehr
viele Änderungen an dem Gesetzbuch vorgenommen. In
der Bundesrepublik Deutschland gilt es nach Bundes-
recht nach
Abs. 1 und
fort. Im Zuge
der umfassenden Reform des
erfolgte am
2. Januar 2002 eine Neubekanntmachung des BGB in
neuer deutscher Rechtschreibung und mit amtlichen
Para­grafenüberschriften.
Büro
Wer für seine journalistische und schriftstellerische Tätig-
keit ein externes Büro anmietet, kann die Kosten dafür in
voller Höhe als Betriebsausgaben absetzen. Die Ein-
schränkungen für den steuerlichen Abzug, die es beim
häuslichen
gibt, müssen Sie hier nicht be-
achten.
Ein externes Büro trennt vor allem berufliche und private
Umgebung; sicherlich ein Vorteil. Dagegen fallen meist
wesentlich höhere Kosten als für das häusliche Arbeits-
zimmer an. Zur gewerblichen Miete kommen noch die
Umsatzsteuer und Nebenkosten, unter anderem Strom
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