personalmagazin 03/2016 - page 48

personalmagazin 03/16
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igitalisierung, flexibles und
mobiles Arbeiten sowie mehr
Selbstverantwortung und eine
aktive Einbindung der Mitar-
beiter stellen die prägenden Themen für
die Zeit- und Zutrittsbranche dar. Auch
Industrie 4.0 und die vermehrte Nut-
zung von Kennzahlen zur Steuerung der
Produktions- und Einsatzplanungssyste-
me werden die Zukunft bestimmen. So
der nahezu einheitliche Tenor führender
Zeitwirtschaftsanbieter. Oder wie Rai-
ner K. Füess, Leiter Partnervertrieb und
Marketing bei der Tisoware Gesellschaft
für Zeitwirtschaft mbH formuliert: „Auf
demWeg zur Industrie 4.0 sehen wir die
größte Nachfrage in den Bereichen Ar-
beitszeitflexibilisierung, physikalische
Sicherheit und MES-Lösungen.“
Positive Branchentrends
Das Personalmagazin hatte 15 Anbieter
von Hard- und Software für Zeiterfas-
sung, Zutrittskontrolle und PEP nach ih-
ren Einschätzungen zur Marktentwick-
lung und nach den Bedürfnissen ihrer
Kunden befragt. Neun Firmen antworte-
ten und machten deutlich: Intelligentes
Zeit- und Zutrittsmanagement wird 2016
stark nachgefragt. Nahezu alle Befagten
erwarten für das laufende Jahr ein Um-
satzplus von über fünf Prozent. Ledig-
lich ein Anbieter ist zurückhaltender
und geht von einem Umsatzwachstum
von bis zu fünf Prozent aus.
Die meisten Unternehmen bieten eige-
ne Hard- und Software an. Diejenigen, die
sich auf jeweils ein Produkt konzentrie-
Von
Daniela Furkel
(Red.)
Aktuelles aus Zeit und Zutritt
ÜBERSICHT.
Auf dem Weg zur Industrie 4.0 investieren die Unternehmen verstärkt in
Lösungen für Zeit, Zutritt und PEP. Ein Überblick über Markt- und Techniktrends.
SPEZIAL
_SOFTWARE
Bei Fragen wenden Sie sich bitte an
ren, vertreiben dazu passende Hard- oder
Software über Partner. Alle Befragungs-
teilnehmer haben Angebote für die Zeit­
erfassung und die Zutrittskontrolle in
ihren Portfolios. Sieben der neun Unter-
nehmen stellen zudem Lösungen für die
Personaleinsatzplanung bereit.
Die Befragten zählen zu den großen
Playern der Branche, mit teilweise deut-
lich über 1.000 Installationen in Deutsch-
land. Zwei Unternehmen, die aus der
HR-Softwarebranche kommen, zählen
rund 350 bis 500 Kunden. Darüber hi-
naus blicken die Firmen auf langjährige
Erfahrung auf dem deutschen Markt zu-
rück. Die Mehrheit der Anbieter wurde
in den 1980er-Jahren gegründet, einige
sind bereits seit 40 Jahren und länger auf
dem deutschen Markt aktiv.
Wie schätzen die Unternehmen die Be-
dürfnisse ihrer Kunden im Bereich Zeit,
Zutritt und PEP ein? Gunda Cassens-
In der smarten Produktion spielt auch die Betriebsdatenerfassung eine Rolle.
© KABA 2016
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