Immobilienwirtschaft 9/2017 - page 71

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9.2017
Tangiert nicht nur peripher
ASSET-ASSOZIATIONEN
„Wenn wir das
beste Team
haben wollen,
brauchen wir
beste Arbeitsbe­
dingungen.“
Thomas Glatte
BASF
„Wenn Corpo­
rate Real Estate
Manager die
Eigentümerbrille
aufsetzen, kön­
nen sie nicht viel
falsch machen.“
Frank Feldmann
Hochtief
„Wir müssen
heute schon wis­
sen, was in zehn
Jahren sein wird,
und entsprechen­
de Entscheidun­
gen treffen.“
Björn Christmann
Bayer
Warum ist das Segment
der Corporate Real Estate
Manager die Königsklasse
für die gesamte Immobili-
enbranche?
Was wäre, wenn es Corpo-
rate Real Estate Manager
nicht gäbe?
Welchen Konsumartikel
verbinden Sie mit dem
Corporate Real Estate Ma-
nager? Warum?
Welche berühmte Persön-
lichkeit hat eine Eigen-
schaft, die Sie mit dem Cor-
porate Real Estate Manager
verbinden? Welche ist das?
Thomas Glatte: Weil wir breit
über alle Asset-Klassen aufgestellt
sind. Wir haben weitaus mehr als
die Rendite im Blick.
Dann ginge es dem Unternehmen
schlechter. Es wüsste das aller­
dings nicht.
Die Schlafmaske. Denn einerseits
träumt man, wohin CREM noch
führen wird. Andererseits tappt
man hin und wieder im Dunkeln.
Alexander von Humboldt. Er war
viel unterwegs und ein Generalist
mit großem Entdeckungsdrang.
Björn Christmann: Weil es
ein wahnsinnig großes Aufga­
benspektrum bietet. Und es
verbindet die verschiedensten
Segmente.
Dann müsste man sie
erfinden.
Das Schweizer Offiziersmesser.
Es ist genauso universell
einsetzbar.
Charles Darwin. Er hat ständig
alles dokumentiert. Zudem
war er überzeugt, dass er fast
überall Bescheid weiß.
Frank Feldmann: Weil es
besonders vielfältig ist: Asset,
Property und Facility Manage­
ment – alles wird tangiert.
Es gäbe Effizienzverluste im Un­
ternehmen. Denn niemand sonst
löst die Interessenskonflikte
zwischen den Einheiten.
Die Sonnencreme. Sie ist
unsichtbar nach der Anwen­
dung. Und sie hat vorbeugende
Wirkung.
Charles Chaplin. Er war unge­
mein vielseitig.
D
ie Immobilie einer Fir-
ma ist nie nur finanzielle
Anlage. Sie soll den Mit-
arbeitern dienen. „Wir fahren
bei BASF eine Best-Team-
Strategie“, erklärt das Thomas
Glatte, Leiter des Group Real
Estate &FacilityManagements
beim Chemieriesen. „Wenn
wir das beste Teamhaben wol-
len, brauchen wir die besten
Arbeitsbedingungen. Danach
müssen sich auch die Immo-
bilien ausrichten.“
BASF mit einem Gebäu-
debestand, der zum Teil über
100 Jahre alt ist, stellt das vor
große Herausforderungen.
Das Schweizer Offi-
ziersmesser symboli-
siert am ehesten den
Corporate Real Estate
Manager – beide sind
universell einsetzbar.
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