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TECHNOLOGIE, IT & ENERGIE
I
DIGITAL REAL ESTATE
deutscher Unternehmen von einem un-
zweifelhaften Trend. Zugleichwachsen die
Branchen der digitalen Wirtschaft nach
Angaben der EU-Kommission siebenmal
so schnell wie die Realwirtschaft.
Für berufliche Zwecke sind folglich
zwei Kriterien grundlegend: die Erledi-
gung möglichst vieler Arbeitsvorgänge
über einmobiles Endgerät und die Bereit-
stellung notwendiger Informationen über
eine zentrale Datenplattform.
EINMALIGE CHANCE ZU MEHR EFFIZIENZ
Was bedeuten diese Befunde für die Im-
mobilienwirtschaft? Kurz gesagt: eine
große Chance zu höherer Effizienz der
Arbeitsprozesse und größerer Zufrieden-
heit der Kunden. GeradeWohnungsunter-
nehmen können in herausragender Weise
von Digital Real Estate profitieren. Denn
schon jetzt ist es möglich, die Kommuni-
kation zwischen Objektbetreuer, Dienst-
leister und Mieter ganz wesentlich digital
zu realisieren. Möglich wird dies durch
Vernetzungsplattformen wie Easysquare.
Diese kommt beispielsweise bei der Ber-
liner „Bau- undWohnungsgenossenschaft
von 1892“ zum Einsatz. Anja Miericke,
Leiterin der Bestandsverwaltung, nennt
die größtenVorteile: „Sei es während einer
Objektbegehung oder imZusammenhang
mit derWohnungsabnahme: Handschrift-
liche Notizen und die nachträgliche Über-
tragung ins ERP-System zurück im Büro
gehören der Vergangenheit an.“
Richtig entwickelt und eingesetzt bil-
det eine App eine Schnittstelle zwischen
dem unternehmenseigenen ERP-System
und den Bedürfnissen desMieters vor Ort.
Vorgefertigte Formulare zur Wohnungs-
übergabe, zu Reparaturaufträgen oder
dem Vertragsmanagement können durch
den Mieter ausgefüllt und im zentralen
System verarbeitet werden. Im Gegensatz
zu den gängigen Mieterportalen kann
der Mieter seine Unterschrift als rechts-
verbindliches Zeichen in der Plattform
N
icht nur die moderne Bürokultur
mit Co-Working Spaces und die
allmähliche Abschaffung des festen
Arbeitsplatzes zeugen von der Tendenz
zur Mobilität. Eine klare Sprache spre-
chen auch die Statistiken: Der Anteil der
Smartphonebesitzer in Deutschland lag
2015 mit 46 Millionen siebenmal so hoch
wie 2009. Google Play und der Apple App
Store verzeichneten 2015 den Erwerb von
179 Milliarden Apps.
Zwar liegen noch keine genauen An-
gaben über die Nutzung mobiler Techno-
logien imArbeitsalltag vor, aber auch hier
zeugen Rekordwerte von Geschäftsreisen
Der PC wird zum Auslaufmodell
Mobile Endgeräte wie Tablets
oder Smartphones spielen
nicht nur im Privatleben eine
große Rolle, inzwischen sind
sie auch aus dem Beruf nicht
mehr wegzudenken. Gerade
in der Immobilienbranche
gibt es für die intuitiv zu
bedienenden Apps viele
Anwendungsmöglichkeiten.
Quelle: Promos consult
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