Immobilienwirtschaft 7/2015 - page 37

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soll es auch Privateigentümern ermöglicht werden, zu inserieren.
Die Preise liegen je nach Leistung für Heidelberg zwischen 150
und 500 Euro, zudem entrichten Unternehmen einen Mitglieds-
beitrag. Preise und Mitgliedsbeiträge sind von Region zu Region
unterschiedlich. Über Strategie und Inhalt entscheidet ein Beirat
aus regionalen Branchenvertretern – so soll Kunden die Angst
davor genommen werden, in wenigen Jahren in eine ähnliche
Abhängigkeit zu rutschen wie bei Immoscout.
Projektmanager Christian Landes berät derzeit mehrere Re-
gionen, die am Heidelberger Modell interessiert sind, etwa in
Düsseldorf, Mannheim, Frankfurt und Offenburg. „Wenn genug
Teilnehmer da sind, legen wir los“, sagt er. „Die Chance beim
Aufbau eines solchen Portals liegt ja darin, Erfahrung, Technik
und Vermarktungspotenzial gemeinsam anzubieten und zu ent-
wickeln.“
Lukrative Nische
Ähnliche Erfahrungen hat Bo Nintzel von
den Kommunalen Immobilienportalen (KIP) gemacht. Hervor-
gegangen aus einem öffentlich bestellten Vermessungsbüro, bot
er zunächst Bauland für Kommunen an. Inzwischen präsentiert
sich das Portal
15
Firmen inserieren zurzeit auf den
Seiten des Heidelberger Immobi-
lienportals – vorwiegend regio-
nale mittelständische Makler.
Bleibt Immoscout auch
künftig der Champion?
Vieles spricht dafür ...
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