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          Imaginationen und Visionen. Sie sind intuitive
        
        
          Helfer Deiner Vorhaben. Sie wirken wie ein Tur-
        
        
          bo Deiner Lebensgestaltung. Positives Kopf-
        
        
          kino. Du bist der Held. Du gewinnst immer. So
        
        
          erschaffst Du Dir Dein Erleben selbst. Jeder ist
        
        
          in der Lage, sich selbst zu hypnotisieren. Das
        
        
          gilt leider auch im Negativen. Es gilt jedoch ge-
        
        
          nauso im Positiven. Der Fußballer Bastian
        
        
          Schweinsteiger sagte bei seinem Abschied aus
        
        
          der Nationalmannschaft, dass es sein Kind-
        
        
          heitstraum war, in der Nationalmannschaft zu
        
        
          spielen. Dream comes true.
        
        
          Als schwäbischer Konstruktivist sind für mich
        
        
          erschaffen und schaffen nah beieinander.
        
        
          Schaffe, schaffe, Häusle baue ... ist nicht nur
        
        
          ein schwäbisches Verhaltensmuster. In meinen
        
        
          Visionen und Trancen sah ich öfters ein Haus
        
        
          auf einer Anhöhe mitten in der Natur mit Blick
        
        
          auf eine Stadt. Im April 2016 bezog ich mein
        
        
          Haus in Horben, einer kleinen Gemeinde ober-
        
        
          halb von Freiburg auf dem Weg zum Schauins-
        
        
          land, dem Hausberg der Freiburger: Grandioser
        
        
          Blick über die Stadt bis in die Vogesen, die
        
        
          Weinberge des Kaiserstuhls streifend. Es ist mir
        
        
          zugeflogen, fast mystisch, irgendwie unglaub-
        
        
          lich. Ich spürte sofort, dass dies mein Platz ist.
        
        
          Liebe Leserinnen und Leser, das war jetzt das
        
        
          erste Päckchen. Meine Erfahrung ist vor allem
        
        
          auch dadurch gekennzeichnet, dass die Stetig-
        
        
          keit in dem, was Sie sich und Ihrer Seele Gutes
        
        
          tun, für den Erfolg entscheidend ist. Steter
        
        
          Tropfen höhlt den Stein. Wasser ist härter als
        
        
          Fels. Versuchen Sie, in Ihren eigenen Rhythmus
        
        
          zu kommen. Anfangs ist es häufig mühsam.
        
        
          Ehrenrunden gehören dazu, d. h. Sie können
        
        
          immer wieder von vorne anfangen. Die jetzige
        
        
          Sekunde ist die erste vom Rest Ihres Lebens.
        
        
          Werten Sie sich nicht ab, wenn es nicht gleich
        
        
          klappt. Gehen Sie liebevoll mit sich und vor
        
        
          allem mit ihrem „Inneren Kind“ um.
        
        
          bote. Der neu entdeckte Achtsamkeitsmarkt
        
        
          ist am Boomen. Mir persönlich hat der Body-
        
        
          scan sehr geholfen, angeleitet durch eine CD
        
        
          (Williams, u. a.: „Der achtsame Weg durch die
        
        
          Depression“). Machen Sie das, was für Sie
        
        
          passt. Lassen Sie die Gedanken kommen und
        
        
          gehen wie vorüberziehende Wolken.
        
        
          Doch ich finde die Stille auch in einem verschnei-
        
        
          ten Wald. Die Luft ist klar und kalt. Herrlich wirkt
        
        
          das Einatmen, befreiende Sauerstoffexplosion.
        
        
          Es ist tatsächlich still. Man hört die eigenen
        
        
          Schritte kaum. Alles wirkt gedämpft, entschleu-
        
        
          nigt und rein. Das Weiß an sich wirkt auf mich
        
        
          meditativ. Das innere Kind kommt ins Schwin-
        
        
          gen. Die Skiwanderungen mit meinem Vater auf
        
        
          der Schwäbischen Alb werden wieder lebendig.
        
        
          Tränen in den Augen. Wunderbare Auszeit. Ich
        
        
          stehe unter einem verschneiten Baum und
        
        
          schüttle an einem Ast. Es schneit. Ich bin voller
        
        
          Schnee. Im Nacken wird es kalt und nass. Glück-
        
        
          liche Kindheit. Das Unbewusste kennt weder Zeit
        
        
          noch Raum. Ich bin, der ich bin.
        
        
          Mein Patenkind Simon hat in der 3. Grund-
        
        
          schulklasse folgendes Elfchen (ein Gedicht mit
        
        
          elf Wörtern in einer bestimmten Struktur: 1-2-
        
        
          3-4-1) formuliert. Ich finde es grandios, fast
        
        
          genial. Es berührt mich jedes Mal auf’s Neue,
        
        
          wenn ich es lese:
        
        
          Stille
        
        
          ist entspannend
        
        
          wohltuend und nötig
        
        
          man braucht sie sehr
        
        
          Pause
        
        
          
            Leben Sie Ihre Träume
          
        
        
          Tagträumen hilft, aus dem Alltag zu entfliehen.
        
        
          Ich bin das, was ich träume. Tagträume sind
        
        
          ken funktioniert häufig nicht in schwierigen
        
        
          Zeiten. Versuchen Sie zuerst, nicht zu denken
        
        
          und zu werten. Eine Möglichkeit sich ins Hier
        
        
          und Jetzt zu beamen, ist die sogenannte
        
        
          5-4-3-2-1-Regel
        
        
          .
        
        
          Fangen Sie damit an, 5 Dinge zu benennen, laut
        
        
          oder mit Ihrer inneren Stimme, die Sie sehen:
        
        
          Baum, Vogel, Wolke, Bach, Blume. Dann ma-
        
        
          chen Sie weiter mit 5 Dingen, die Sie hören:
        
        
          Motor, Quietschen der Bremsen ... Danach
        
        
          setzen Sie mit 5 Dingen fort, die Sie spüren:
        
        
          Der Wind in meinem Gesicht, das Ziehen in der
        
        
          Magengegend ... So und jetzt geht es wieder
        
        
          von vorne los mit 4 Dingen, die Sie sehen, 4
        
        
          Dingen, die Sie hören ... So geht’s weiter bis Sie
        
        
          bei einem „Ding“ angekommen sind.
        
        
          Das kann ein schöner Vogel, eine Schneeflo-
        
        
          cke, ein Grashalm sein. Im Idealfall erkennen
        
        
          Sie, was Sie sonst nicht erkennen: Die Einzig-
        
        
          artigkeit, die Schönheit unserer Welt. Vielleicht
        
        
          bleiben Sie auch an einer „Sache“ hängen, ei-
        
        
          nem wunderschön gewachsenen Baum zum
        
        
          Beispiel. Beschreiben Sie dieses Naturschau-
        
        
          spiel vor Ihrem inneren und äußeren Auge.
        
        
          Versuchen Sie nicht zu werten. Lassen Sie das
        
        
          Erlebte auf sich wirken. „Was passiert mit mir
        
        
          in diesem Moment?“ „Was fühle ich jetzt?“
        
        
          „Wo macht sich das in meinem Körper be-
        
        
          merkbar?“ Gehen Sie dabei auf Ihren Atem
        
        
          ein. Beeinflussen Sie Ihn ganz bewusst. Jeder
        
        
          Atemzug ist ein Neuanfang. Sie atmen das
        
        
          Alte, vielleicht die schlechten Gedanken, aus.
        
        
          Sie atmen das Neue ein.
        
        
          
            Die Stille finden
          
        
        
          Suchen Sie regelmäßig, idealerweise täglich,
        
        
          die Stille. Jeder kann hier seinen eigenen Weg
        
        
          finden. Es gibt mittlerweile zahlreiche Ange-
        
        
          Stress im Job?
        
        
          Stärken Sie Ihre
        
        
          Social Skills!
        
        
          Informieren & anmelden:
        
        
        
          Seminartermine 2018
        
        
          Person und Kommunikation
        
        
          | 12. – 16. März | 20. – 24. August
        
        
          Konfliktmanagement in Organisationen
        
        
          | 23. – 25. April
        
        
          Eigene Lebensenergie steigern
        
        
          | 11. – 13. Juni | 26. – 28. November
        
        
          Sinnvoll argumentieren und wirkungsvoll überzeugen
        
        
          | 25. – 27. Juni | 19. – 21. Nov
        
        
          .
        
        
          Körper, Stimme, Ausdruck
        
        
          | 23. – 25. Juli | 03. – 05. Dezember
        
        
          
            CM März / April 2018