Personalmagazin 4/2018 - page 37

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04/18 personalmagazin
Bei Fragen wenden Sie sich bitte an
MANAGEMENT
_MITARBEITERBEFRAGUNG
D
ie Techniker Krankenkasse
(TK) hat in der Vergangenheit
alle zwei bis vier Jahre unter-
nehmensweite Mitarbeiterbe-
fragungen durchgeführt. Durch einen
breiten Fächer an Fragen und teilweise
tiefgreifende statistische Auswertungs-
prozesse konnten umfangreiche Ergeb-
nisse zu unterschiedlichsten Themen
Von
Andreas Marschner, Anni-Renée Sohège
und
Simon Werther
wie zum Beispiel Mitarbeiterzufrieden-
heit, Zusammenarbeit und Gesundheit
ermittelt werden. Neben den positiven
Aspekten einer sehr umfangreichen
Mitarbeiterbefragung gingen damit auch
Nachteile einher:
• Relativ späte Auslieferung der Be-
richte: Teilweise vergingen durch
manuelle Qualitätssicherungs- und
Terminplanungsprozesse bis zu sechs
Monate, bis die Berichte bei den Teams
ankamen. Erst dann konnte mit den
Folgeprozessen und mit der Ableitung
von Maßnahmen auf Teamebene begon-
nen werden.
• Hoher Komplexitätsgrad der Berichte:
Die Ergebnisberichte waren aufgrund
der Anzahl an Fragen sehr umfangreich
und wegen der unterschiedlichen Befra-
gungsthemen inhaltlich sehr komplex.
Eine Auseinandersetzung mit den Er-
gebnissen war folglich für Führungs-
kräfte und Mitarbeiter zeitintensiv und
herausfordernd.
Wer fragt, gewinnt
PRAXIS.
Um die Agilität, die Partizipation und die Eigenverantwortung der Mitarbeiter
zu stärken, entwickelt die Techniker Krankenkasse derzeit eine Feedbacklandschaft.
Eine Mitarbeiterin der Techniker
Krankenkasse nimmt per Tablet-PC
an einer Befragung teil.
© TECHNIKER KRANKENKASSE
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