personalmagazin 11/2015 - page 73

73
Kilometerpauschale
für Dienstreisekasko
D
ie Kilometerpauschale für Dienstreisen
mit demPrivat-PKW in Höhe von 0,30 Eu-
ro gilt auch, wenn der Mitarbeiter keine
eigene Fahrzeug-Vollversicherung, sondern der
Arbeitgeber eine Dienstreise-Kaskoversicherung
für ein Kraftfahrzeug des Arbeitnehmers abge-
schlossen hat. Darauf weist das Bundesfinanz-
ministerium in einem neuen Erlass hin (BMF
Schreiben vom 9. September 2015, AZ IV C 5 - S
2353/11/10003). Übrigens: Prämien für Dienst-
reise-Kaskoversicherungen, die der Arbeitgeber
für die Fahrzeuge seiner Mitarbeiter abgeschlos-
sen hat, sind weiter kein Lohnzufluss.
ADVERTORIAL
Payroll auslagern – Praxistipps
Mehr Freud als Leid: Auslagerung der Personalabrechnung
übernehmen (Serienbrieferstellung für
Mitarbeiterbriefe bei Gehaltsverände-
rungen, Wiedervorlagefunktionen...)?
ZWEI
Sehen Sie sich die Auswertungsmög-
lichkeiten an! Liefert Ihnen der Dienstlei-
ster das Reporting, das Sie wöchentlich,
monatlich, jährlich benötigen? Wie flexi-
bel können Auswertungen angefragt und
abgerufen werden?
DREI
Wie gut lässt sich das System des
Dienstleisters in Ihre Unternehmenssoft-
wareumgebung einbinden? Akzeptiert der
Dienstleister Ihre Zeitwirtschaftsschnittstel-
le? Können Dateien übergeben werden,
die bereits im Unternehmen existieren (z.
B. einfache Stundenzettel, Werte in Excel)?
Kann das System an weitere HR-Software-
Personalabrechnung ist die Informations­
basis für Ihren HR-Bereich. Wird diese
Aufgabe einem Dienstleister übertragen,
müssen Sie als Personaler Ihr Service – und
Informationskonzept überdenken. Vier Pra-
xistipps, die Stolpersteine vermeiden:
EINS
Prüfen Sie, wie Ihr Dienstleister bei
der Übernahme der Prozesse arbeitet!
Wird vom Standard des Dienstleisters
ausgegangen oder orientiert sich der
Dienstleister an Ihrem Standard? Viele
Entgeltszenarien sind in der Regel einfach
zu übernehmen. Fragen Sie nach, ob auch
Ihre speziellen Anforderungen abgedeckt
werden. Hat der Dienstleister gute Anre-
gungen, um Ihnen mehr Service anzubie-
ten und lästige manuelle Tätigkeiten zu
module innerhalb Ihres Hauses angeschlos-
sen werden? Können Automatismen für die
Übergabe der Daten an die Finanzbuchhal-
tung genutzt werden?
VIER
Das Wichtigste zum Schluss! Wann ist
Ihr Dienstleister zu erreichen? Gibt es per-
sönliche Ansprechpartner? Wird der Service
in Deutschland durchgeführt? Diese Frage
wird bei SP_Data mit einem klaren Ja beant-
wortet! SP_Data erarbeitet mit den Kunden
serviceorientierte Konzepte, um die Perso-
nalabteilung signifikant zu entlasten und
Freiraum zu schaffen. HR weiter gedacht.
SP_Data GmbH & Co. KG bietet als Soft-
warehersteller und Dienstleister den pro-
fessionellen Abrechnungsservice und alle
Lösungen rund um den HR Bereich an.
Berufseinstieg für Flüchtlinge
U
m die Beschäftigung oder Berufsausbildung von Flüchtlin-
gen zu fördern, soll Flüchtlingen der Zugang zu Praktika
für den Berufseinstieg erleichtert werden. Weiter sollen
junge Menschen mit einer Duldung künftig bei einer Berufsaus-
bildung im Betrieb früher und besser unterstützt werden. Diese
Maßnahmen sollen ab Januar 2016 gelten. Was Arbeitgeber dabei
in der Praxis zu beachten haben und welche Unterstützungen sie
nutzen können, zeigt der kostenlose Download „Potentiale nutzen
- geflüchtete Menschen beschäftigen“.
Jugendliche Flüchtlinge sollen in den Arbeitsmarkt integriert werden.
1...,63,64,65,66,67,68,69,70,71,72 74,75,76,77,78,79,80,81,82,83,...92
Powered by FlippingBook