Wirtschaft und Weiterbildung 3/2018 - page 37

immer so. Die Bezeichnung „Executive“
habe zwei Dimensionen, sagt Thorsten
Philipp, Programm-Manager ZU Execu-
tive Education an der Zeppelin Univer-
sität, wo es drei Studiengänge zum Exe-
cutive Master gibt. Zum einen stehe sie
für berufsbegleitende Programme. Zum
anderen seien die Studiengänge anwen-
dungsbezogen. „Man studiert quasi mit
dem Beruf und definiert ihn ständig neu“,
so Philipp.
„Executive Master unterscheiden sich
von konsekutiven Masterprogrammen in
wesentlichen Gesichtspunkten“, erklärt
Susanne Herzog, Leiterin Executive Edu-
cation & Development am MCI Manage-
ment Center Innsbruck: Sie sprechen Ab-
solventen aller (!) Studienrichtungen an
und sind damit ausgesprochen interdiszi-
plinär. Und sie sind ausschließlich berufs-
begleitend organisiert und weisen eine
hohe Modularität auf (zum Beispiel bei
der Anrechenbarkeit von Zertifikatslehr-
gängen). Zwar bräuchten die Teilnehmer
nur zwei Jahre Berufserfahrung, doch das
sei ein absolutes Mindestmaß. Das durch-
schnittliche Alter der Teilnehmer in den
Executive-Master-Studiengängen liege bei
34 Jahren. Derzeit gibt es mit dem „Mas-
ter Management & Leadership“ und dem
R
Attraktive Standorte.
Das Management Center
Innsbruck lockt mit seiner Nähe zu den Alpen.
Links: Während sich das Ufer des Bodensees in
den Fenstern der Zeppelin Universität spiegelt,
arbeiten Studenten Unterlagen durch.
Foto: ZU / Ilia Mess
Foto: MCI
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