personal- und organisationsentwicklung
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wirtschaft + weiterbildung
04_2015
Wie sieht unser regionaler und weltweiter
Markt in zehn oder gar 20 Jahren aus?
Welche Produkte und Leistungen können
wir dann verkaufen? Das kann kein Un-
ternehmen vorhersagen. Klar ist nur: Die
Rahmenbedingungen werden sich künftig
noch schneller ändern und die Weichen
werden von den Managern noch häufiger
als heute immer wieder neu gestellt wer-
den müssen.
Change-Management ist Teil
aller Nachwuchsprogramme
Es hilft, sozusagen „intuitiv“ erkennen
zu können, wann Kurskorrekturen (ins-
besondere in Bezug auf die Unterneh-
mensstrategie und deren Umsetzung)
nötig werden. Unternehmen brauchen
Führungskräfte, die ihren Mitarbeitern
in Zukunft eindringlicher als derzeit üb-
lich vermitteln können, warum gewisse
Änderungen des persönlichen Verhaltens
oder der Marktbearbeitung nötig sind.
Und außerdem müssen Führungskräfte
besser denn je Changeprojekte und -pro-
zesse planen, initiieren und gestalten
können. Das ist den meisten Unterneh-
men bewusst. Deshalb ist das Thema
Change Management heute ein integraler
Bestandteil fast aller Führungskräfte-Ent-
wicklungsprogramme.
Doch wie kann im Rahmen eines solchen
Programms das Thema Change Manage-
ment nicht nur theoretisch geschult, son-
dern für die Teilnehmer auch als Prozess
erfahrbar gemacht werden? Das fragte
sich ein 900 Mitarbeiter zählendes High-
tech-Unternehmen, das schon seit eini-
Nachwuchs: Lernen an echten
Problemstellungen
PROJEKT „NEXT GENERATION“.
Ein Mittelständler beauftragte seine Nachwuchskräfte,
in einer internen Weiterbildung die bestehenden Veränderungsprozesse zu ana-
lysieren und Vorschläge für neue zu machen. Diese Lernprojekte haben die
Selbstverantwortung und Initiative der jungen Chefs gefördert und auch noch einen
konkreten Nutzen für die Organisation gebracht.
Foto: Subbotina Anna / Shutterstock.com
Zukunft.
Den Jungen
gehört die Zukunft –
auch im Business.
Projektlernen sollte
Teil der Vorbereitung
auf morgen sein.
