Immobilienwirtschaft 6/2019 - page 33

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6.2019
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TREUREAL BLEIBT VERWALTER IN „THE SQUAIRE“
„The Squaire“ und die DB Station & Service AG haben die Treureal Property Management GmbH (TRP) für weitere fünf Jahre zum Ver-
walter der Gewerbeimmobilie über dem Fernbahnhof des Frankfurter Flughafens bestellt.
„The Squaire“ ist mit rund 200.000 Quadratmeter
Bruttogeschossfläche und rund 140.000 Quadratmeter Mietfläche eine der größten Gewerbeimmobilien Deutschlands. Aufgrund von Eigentümer
struktur und Bauweise wird das Gebäude nach den Regeln des Wohnungseigentumsgesetzes geführt. Die Anforderungen an das Immobilienmanage-
ment sind speziell. Seit 2015 ist die TRP als Verwalter bestellt, die Bestellung wurde nun um fünf Jahre verlängert.
Aktuelle Urteile
RECHT
WOHNUNGSEIGENTUMSRECHT
S.43
43
Urteil des Monats: Schadensersatz:
Auch ein einzelner Eigentümer
darf klagen Betreuungsvertrag im
betreuten Wohnen: Kontrahierungs-
zwang ist unwirksam
44
Streitwert: Wirksamkeit des Verwal-
tervertrags Modernisierung: Einbau
eines Aufzugs kann nicht verlangt
werden Unterlassungsanspruch: Die
Frage nach dem richtigen Kläger
45
Bauträgerinsolvenz: Werdende
Eigentümergemeinschaft bei fest­
steckendem Bau
Aufteilungsplan: Sonder- oder Ge-
meinschaftseigentum?
Aufhebung des Sondereigentums:
Zustimmung des Grundschuldgläubi-
gers erforderlich
(und weitere Urteile)
MIETRECHT
S.46
46
Urteil des Monats: Schönheitsrepara-
turen bei Gewerbemiete Schadens
ersatz für Vermieter: Wann beginnt
die Verjährung?
47
Verträge: Zweifel über die Vertrags-
partei Mietvertrag: Anforderungen
an die gesetzliche Schriftform bei
Flächenbezeichnungen
Betriebskosten: Umgangssprachliche
Begriffe sind auch erlaubt
(und weitere Urteile)
DEUTSCHER IMMOBILIENVERWALTER-KONGRESS 2019
WEG-Novelle und kein Ende
Es ist nicht so, dass sich die Themen, die
die Verwalterbranche umtreiben, jährlich
ändern. Fachkräftemangel, Generations-
wechsel, Recruiting und Recht – durchaus
keine Unbekannten. Oliver Elzer, Richter
amKammergericht Berlin, hatte schon im
Herbst letzten Jahres eine Veranstaltung
des BVI zur WEG-Novelle bestritten. Da
die Beratungen zu diesem Thema jedoch
nicht transparent geführt werden, die
Branche also nicht weiß, wo sie stehen,
war es sinnvoll, die Kernforderungen
auch anlässlich des Deutschen Verwalter-
kongresses wieder zu lancieren. Und die
Parlamentsvertreter hörten zu (mehr dazu
schon Heft 11, Seite 42).
Aber es ging auch ums Wetter: Ein High-
light war der Vortrag über „Bauliche Ver-
besserungsmaßnahmen im Zusammen-
hang mit sommerlichen Überhitzungen“.
Wenn schon bauliche Veränderungen
an Gebäuden anstehen, kann durch ver-
gleichsweise geringe Maßnahmen Über-
hitzungen entgegengewirkt werden.
Schade, dass in einer Zeit, die so wich-
tig ist für Europa, gerade dieses Thema
„Hausverwaltung in Europa“ nicht so
recht in Fahrt kam. Wenn der Vertreter
Luxemburgs mitteilte, dass dort Bauträ-
ger, Makler und Verwalter nur eine 60-
Stunden-Ausbildung absolvieren müssen,
so dient das nicht unbedingt als Vorbild
für Deutschland.
Ansonsten: Rekordbeteiligung von mehr
als 500 Teilnehmern, gute Mischung aus
Weichem und Hartem, legendäre Abend-
veranstaltung in der Arminius-Markthal-
le. Gelungener Kongress! (La)
BVI-Präsident Thomas Meier freute sich
über einen Rekord-Mitgliederzuwachs
beim BVI im letzten Jahr.
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