Immobilienwirtschaft 7/2018 - page 47

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-8.2018
ein intelligentes Service-Konzept und
Qualitätsdienstleistungen gefragt sowie
die Übernahme im Idealfall von allen Ser-
vices rund um das Gebäude gewünscht,
steigt die Erfolgswahrscheinlichkeit ge-
genüber eventuell parallel angefragten
kleinen Einzelgewerkeanbietern.
Die zunehmende Vergabe von gebün-
delten Dienstleistungen ist der wesent-
liche Trend und Wachstumstreiber im
Markt. Die Vorteile liegen auf der Hand:
Auftraggeber reduzieren den Vergabe-,
Steuerungs- und Verwaltungsaufwand
von mehreren Dienstleistern und haben
einen professionellenDienstleistungspart-
ner an ihrer Seite, der – sofern dies zuge
lassen wird – Konzepte für eine zukunfts-
orientierte Gebäudedienstleistungmit Sy-
nergieeffekten erbringen kann. Eines darf
dabei nicht in den Hintergrund geraten:
Partnerschaft muss sich für beide Seiten
lohnen. Nur wer mit seinem Dienstleister
Anreize für Innovationen vereinbart und
dafür vertraglich die Freiheit lässt, wird
hiervon auch nachhaltig profitieren.
Aktuell ist das meistdiskutierte Zu-
kunftsthema auch im Segment der Faci-
lity-Service-Unternehmen die Digitali-
sierung. Sie wird zweifelsohne kommen.
Welche Servicekonzepte und Mehrwerte
sich durchsetzen werden, steht indes noch
in den Sternen.
«
Thomas Ball, Mindelheim
Thomas Ball,
Senior Consultant
und Autor der jähr-
lich erscheinenden
Lünendonk
®
-Studie
„Facility-Service-
Unternehmen in
Deutschland“
AUTOR
1...,37,38,39,40,41,42,43,44,45,46 48,49,50,51,52,53,54,55,56,57,...76
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