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TECHNOLOGIE, IT & ENERGIE
I
MESSERUNDGANG
auch noch mehrgeschossig sind, kann
man sich auch leicht „verlaufen“.
Wie der Name der Messe schon na-
helegt, geht es einerseits um „Light“ und
andererseits um „Building“. Je nach Inte-
ressenlage empfiehlt es sich, unterschied-
liche Eingänge anzusteuern: Wer sich für
Leuchten und Lampen aller Art sowie für
lichttechnische Komponenten und Zube-
hör interessiert, kann den Eingang City
(U-Bahn- und Straßenbahnhaltestelle
Festhalle) wählen, wer das Gewicht auf
Gebäudetechnik legt, den Eingang Tor-
haus (S-Bahn-Haltestelle Messe), der
gleichsam zwischen den beiden „Blö-
cken“ liegt. Auch der Eingang Portal-
haus ist geöffnet, allerdings nicht mit
öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar
und nur für jene geeignet, die sich für die
Gebäudetechnik interessieren, denn der
Weg zu „Light“ ist von hier der weiteste.
Sowohl für den Bereich „Light“ als
auch für den Bereich „Building“ gibt es
jeweils noch einen weiteren Eingang: Wer
den Schwerpunkt auf die Lampen und
Leuchten legt, kann am Congress Center
vorbei den Eingang Ludwig-Erhard-An-
lage wählen, und zu „Building“ kommt
man auch von der Theodor-Heuss-Allee
aus über den Eingang Galleria.
W
as für gewerblich genutzte Gebäu-
de längst gang und gäbe ist – die
elektronische Steuerung undÜber-
wachung unterschiedlicher Funktionen
–, zieht unter dem Begriff „Smart Home“
jetzt auch in den Wohnungsbereich ein.
Die zunehmende Digitalisierung, aber
auch der Druck, Energie möglichst effizi-
ent zu nutzen, sind die neben dem Kom-
fort für den Nutzer entscheidenden Trei-
ber. Diese Entwicklung steckte bestenfalls
noch in den Kinderschuhen, als im Jahr
2000 die Light + Building in Frankfurt
am Main ins Leben gerufen wurde. Seit-
dem haben sich nicht nur die Rahmenbe-
dingungen verändert, auch die Messe ist
deutlich gewachsen – von ursprünglich
100.000 Quadratmeter Ausstellungsfläche
auf knapp 250.000 Quadratmeter im Jahr
2016, die Zahl der Aussteller hat sich von
1.800 auf inzwischen rund 2.600 erhöht.
Auffallend ist der hohe Anteil an interna-
tionalen Ausstellern – nur rund 750 kom-
men aus Deutschland.
Wer die Light + Building besuchen
will (18. – 23. März 2018), sollte sich
bereits im Vorfeld Gedanken über den
Schwerpunkt machen. Denn das Frank-
furter Messegelände ist nicht nur weit-
läufig; bei rund zehn Hallen, die meist
Erhellendes für Gebäude
Seit der Jahrtausendwen-
de findet alle zwei Jahre
in Frankfurt am Main die
Light + Building
statt.
Die Messe ist seither deut-
lich gewachsen. Auch und
gerade im Bereich Licht und
Gebäudetechnik zeigt die
Digitalisierung verstärkt Aus-
wirkungen.
Wer die Light + Building
besuchen will (18. – 23. März
2018), sollte sich bereits im
Vorfeld Gedanken über seinen
persönlichen Schwerpunkt
machen.