Immobilienwirtschaft 3/2017 - page 57

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die Software integrations- und ausbau-
fähig konzipiert ist. Insellösungen ohne
Schnittstellen sind hier fehl am Platz und
können dazu führen, dass Kunden nicht
optimal bedient werden. Die digitale Lö-
sung sollte in das Gesamtsystem, das so
genannte digitale Ökosystem, des Immo-
bilienunternehmens integriert sein. Dort
greifen alle Softwarelösungen ineinander.
Gleichzeitig unterstützt es die Vernet-
zung und Prozessverbesserung zwischen
den Stakeholdern.
Aus Sicht der Wohnungsunterneh-
men stehen unterm Strich bei der Aus-
wahl von Softwarelösungen, unabhängig
von der Frage nach aktuellen Methoden
bei der Produktion, stets folgende zentra-
le Ziele im Vordergrund: eine optimierte
Kunden- und Serviceorientierung, Effi-
zienzsteigerung und Kostenreduzierung,
eine Verbesserung der Transparenz von
Abläufen sowie im Ergebnis eine klare
Marktpositionierung und Differenzie-
rung von Wettbewerbern. Gute Soft-
warelösungen helfen den Unternehmen
auch, neue Services oder Geschäftsmo-
delle zu entwickeln. Im Zeitalter der
Digitalisierung wird ein modernes Kun-
denbeziehungsmanagement auf Basis ad-
äquater und flexibler Softwarelösungen
somit zu einem entscheidenden Wettbe-
werbsfaktor.
«
Dr. Manfred Alflen, Mainz
„Design Thinking bietet
sich für die grundlegen-
de Konzeption neuer
oder die Anpassung
bestehender digitaler
Lösungen geradezu an.“
Dr. Manfred Alflen,
Vorstandvorsitzender Aareon AG
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