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4.2016
sich digitale Lösungen bereits durchge-
setzt oder bieten bei Bedarf zuverlässige
Unterstützung. An anderer Stelle schlum-
mert noch viel Potenzial. Ein Blick auf die
energetische Wertschöpfungskette einer
Wohnimmobilie zeigt den aktuellen Stand
und die zukünftigen Perspektiven.
ENERGIEBESCHAFFUNG ONLINE
Die Ener-
gieerzeugung beginnt mit dem Einkauf
des Brennstoffs, wie Erdgas, Heizöl oder
Biomethan. Dabei kann in der Regel
D
ie aktuelle öffentliche Diskussion um
Industrie 4.0 und Breitbandausbau
täuscht darüber hinweg, dass wir be-
reits in einer digitalen Welt leben. Annä-
hernd 90 Prozent der Deutschen zwischen
14 und 30 Jahren nutzen ein Smartphone.
Sie sind always-on, immer mit dem Inter-
net verbunden und damit digital vernetzt.
Nun folgt die Vernetzung der Dinge, das
„Internet of Things“. Ähnlich verhält es
sich mit der Digitalisierung des Energie-
managements: In vielen Bereichen haben
Energie 4.0 geht nur noch digital
Digitalisierung sorgt für
effizientere Prozesse bei der
Energieversorgung von Im-
mobilien. Was heute schon
geht und morgen Standard
sein wird.
SUMMARY
»
Energiemanagement
ist bereits teildigital, die energetische Wertschöpfungskette in Immobilien ist beinahe durchgängig digital
optimierbar.
»
In der Wohnungswirtschaft
wird die Möglichkeit zu digitalem Energiemanagement noch wenig ausgeschöpft.
»
Die digitale Dar-
stellung des Energieverbrauchs
ist aktueller, erzeugt mehr Transparenz und in der Folge mehr Energieeinsparung.
»
Automatisierung durch
Smart-
Building- und Smart-Home-Lösungen
steigert die Energieeffizienz auch dort, wo die Beeinflussung des Nutzerverhaltens an ihre Grenzen stößt.
»
Quelle: Techem
Die Vernetzungs-
möglichkeiten
im Energiebe-
reich zwischen
Beschaffung und
Verbrauchs-
optimierung
