Immobilienwirtschaft 4/2015 - page 36

36 Szene
Immobilienmanagement
Grafik: Immobilienwirtschaft; Quelle: www.treureal.de / Qualifier Q1
Es braucht FM in Wohnanlagen
Auch große Wohnanlagen haben ein technisch komplexes Innenleben, das mit Facility
Instrumenten gesteuert werden sollte. Außer der Investitionsbereitschaft der Eigentü-
mer wirkt die infrastrukturelle Betreuung und Pflege durch Hausmeister, Handwerker
und Techniker nach einem ganzheitlichen Facility-Management (FM)-Ansatz.
Beispiel: Kupferbergterrassen, Mainz
Die Wohnanlage ist ein Komplex aus 454 Wohnungen sowie 16 Gewer-
beeinheiten und zwei Tiefgaragen mit 750 Stellplätzen.
Wartung
Haustechnik
- Rund 80 Pumpen, 50 Ventilatoren,
- 30 Schaltschränke und 13 Abluftmotoren sind
unter Beobachtung und müssen gewartet werden
- 38 Hebe- und Abwasseranlagen werden wöchent-
lich kontrolliert
Fernwärme
inklusive
6 Kesselanlagen,
9 Warmwasser-
bereitern, 6 Dosier-
und Druckerhö-
hungsanlagen
23 Aufzüge
Dienstleistungen
Gartenarbeit
- 5.000 m
2
Rasen
sind zu mähen
- 490 m Hecken
zu schneiden
Winterdienst
3.700 m
2
Zuwege müs-
sen im Winter eis- und
schneefrei sein
Reinigung
- 9.000 m
2
befestigte Platz- und Wegeflächen
werden 14-tägig gereinigt
- 4.090 m
2
Treppenflächen werden wöchentlich,
1.250 m
2
Kellerflächen monatlich gereinigt
CRM-Umfrage
Kein Datenfriedhof
Laut einemForschungsbericht
der Züricher Hochschule für
Angewandte Wissenschaften
(ZHAW) stufen 67 der Teil-
nehmer Customer Relation-
ship Management (CRM) als
sehr wichtig ein. Der Bericht,
der im Auftrag des Beratungs-
unternehmens Sopra Steria
erstellt wurde, liefert Ant-
worten zur Relevanz globaler
Trends, zu Nutzung, Heraus-
forderungen und Nutzwerten
einzelner CRM-Systeme.
Für dieMehrheit der Befragten
aus der DACH-Region ist die
individuelle und personali-
sierte Betreuung der Kunden
der wichtigste Faktor bei der
Wahl einer CRM-Lösung. Ein
Rundumblick auf die Kunden
soll möglich sein, doch vielen
fällt es schwer, die verfügbaren
Daten im Kundenkontakt
sinnvoll einzusetzen. Bislang
steht meist das Sammeln von
Adress- und Kontaktdaten so-
wie Informationen zu Trans-
aktionen mit den Kunden im
Vordergrund.
Bei wachsenden Datenbergen
wird eine effiziente Erfassung
aber immer wichtiger. Die
Befragten suchen nach Lö-
sungen, die eng in alle Unter-
nehmenseinheiten integriert
werden und speziell am Kun-
denkontaktpunkt eingesetzt
werden können. Werden
CRM-basierte Strategien am
ROI gemessen, bewerten die
Teilnehmer ihre Aktivitäten
zumindest als „teilweise er-
folgreich“.
Kontakt für weitere Ergeb-
nisse:
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