Während die mit der Entwicklung beauftragte
Bauverein-Tochter BVDNewLivingGmbH&Co. KG
imSpätsommer 2014 damit begann, die Bausubs-
tanz der seit Abzug der amerikanischen Streitkräfte
2008 leerstehenden Bestandsgebäude zu prüfen,
definierten Stadt und Bauverein AG Eckpunkte
des städtebaulichen Vertrags. In diesem ist nicht
nur die Umsetzung einesMobilitätskonzeptes und
alternativerWohnformen (30%der Flächen) fest-
geschrieben, der Vertrag regelt auch den Anteil
der geförderten Wohnungen (25%) und legt die
Verantwortung für die Erstellung bestimmter Flä-
chen fest. So ist auf Lincoln die Stadt für einen Teil
der Planung – etwa für öffentliche Gebäude wie
Schule oder Kindergarten – verantwortlich. Andere
öffentliche Flächenwie z.B. denQuartiersparkwie-
Die neue Lincoln-Siedlung wird ein modernes
Erscheinungsbild haben, unterschiedliche
Bautyoplogien aufweisen und in einigen Jah-
ren ca. 5.000 Menschen ein Zuhause geben
Modernisierte
Bestandsbauten
derum realisiert die BVD imAuftrag der Stadt. Die
Bauverein AG dagegen kümmert sich ihrer Kom-
petenz entsprechend umden Bau vonWohnungen
sowie deren Vermietung.
Das ist schon passiert
Bereits zu Beginn der Entwicklung wartete eine
Herausforderung: Das 25 ha große Areal sollte
möglichst schnell bewohnbar gemacht werden.
Gleichzeitig galt es, den neuen Stadtteil sorgfäl-
tig zu planen. Das kommunale Unternehmen
