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10|2018
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Mikrowohnungen
HEGAU realisiert Praxedis-Gärten
Die Baugenossenschaft HEGAU eG baut derzeit das größte Mehrfamili-
enhaus der Unternehmensgeschichte in Singen. In der Romeiasstraße
entstehen mit den sog. Praxedis-Gärten 73 barrierefreie Kleinstwohnun-
gen mit Größen zwischen 45 m
2
bei 2-Zimmer-Wohnungen und 65 m
2
bei
3-Zimmer-Wohnungen. Mit dem Wohnungsmix entspricht die Genossen-
schaft dem demografischen Trend zu kleineren Haushalten und fördert
eine gemischte soziale Bewohnerstruktur. Das Angebot richtet sich
insbesondere an Haushalte mit kleinen und mittleren Einkommen.
Das Gebäude wird im Passivhausstandard realisiert. Für die künftigen
Mieter ist aufgrund des geringen Heizwärmebedarfs eine Heizkosten-
Flatrate vorgesehen, womit eine Heizkostenabrechnung entfällt. Alle
Wohnungen haben sowohl eine Verbindung zum ruhigen nordöstlichen
Innenhof als auch zur sonnigen südwestlichen Straßenseite. Daneben
verfügen alle über einen Balkon oder Freisitz. Der Baubeginn ist für das
letzte Quartal 2018 geplant.
Entwurf der
Praxedis-Gärten
Quelle: Baugenossenschaft HEGAU eG
NEUBAU UND SANIERUNG
Quelle: Wohnstätten/Roland Hentschel
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Genossenschaftlicher Wohnraum
Albert-Schweitzer-Carré
nimmt Gestalt an
Auf einem ca. 11.000 m
2
großen Areal in Röhlinghausen realisiert die
Wohnstätten Wanne-Eickel eG bis Ende 2020 u. a. 85 barrierefreie Woh-
nungen, darunter 17 Penthouse-Wohnungen, und sechs Doppelhaushälf-
ten. Das sog. Albert-Schweitzer-Carré ist als Wohnviertel für etwa 170
Menschen geplant. Vorgesehen sind Wohnungen mit einer Größe von etwa
60 bis über 100 m
2
. Der Mietpreis liegt zwischen 7,80 und 8,30 €/m
2
.
Dazu kommt das Albert-Schweitzer-Haus mit zwei ambulant betreuten
Senioren-Wohngemeinschaften. Dort sind außerdem kleinere Wohnungen
für Angehörige der Wohngruppenbewohner vorgesehen.
Im kommenden Jahr sollen die ersten Mieter einziehen. Die Genossen-
schaft investiert 27 Mio. € in das Projekt.
Hochhaus
10-Geschosser für Berlin-Friedrichsfelde
100 neue Wohnungen realisiert die Berliner Wohnungsbaugenossenschaft
„Vorwärts“ eG (WG Vorwärts) in der Otto-Schmirgal-Straße. Es werden 2-,
3- und 4-Zimmer-Wohnungen entstehen, von denen ein Teil barrierefrei
geplant ist. Die Wohnflächen werden bei Größen zwischen 40 bis 80 m
2
liegen. Für den 10-geschossigen Neubau ist ein hoher Vorfertigungsgrad
vorgesehen. Außerdem sollen Wohnungen, die einen gleichen Grundriss
haben, übereinander gebaut werden. Durch den hohen Wiederholungsgrad
kann die Genossenschaft entsprechend kostengünstig bauen. „Wir wollen
zurück zu einfachen Grundrissen mit einer soliden Grundausstattung ohne
Schnickschnack. Nur so sind die Baukosten und eine moderate Mietenge-
staltung darstellbar“, sagt Genossenschaftsvorstand Detlef Siedow. Das
Projekt setzt die WG Vorwärts mit dem Projektentwickler Kondor Wessels
um. Die ersten Mieter sollen im Sommer 2020 einziehen.
Die Erschließung des Geländes hat bereits im November 2017 begonnen
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Mögliche Ansicht des geplanten Hochhauses
Quelle: WG Vorwärts