Rückblick
VNW-Arbeitstagung 2017
Der Verband norddeutscher Wohnungsunternehmen e.V. (VNW) hat vom
25. bis 27. September 2017 in der Yachthafenresidenz Hohe Düne in
Rostock-Warnemünde seine Arbeitstagung 2017 veranstaltet. Es handelt
sich um Norddeutschlands größte Fachtagung der Wohnungswirtschaft.
Über 40 Referenten aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft informierten
die rund 1.000 Teilnehmer über Aktuelles aus Wohnungswirtschaft und
Wohnungspolitik und luden zur Diskussion ein.
„Gutes und sicheres Wohnen ist essenzieller Bestandteil eines guten
Lebens – deshalb muss bezahlbarer Wohnraum in der Politik
Chefsache sein – dafür setzen wir uns ein“, sagte VNW-Verbandsdirektor
Andreas Breitner.
In Mecklenburg-Vorpommern müssten bis Ende 2020 rund 12.000
Wohnungen neu gebaut werden, zur Hälfte als Ersatzneubau, die andere
Hälfte zusätzlich an Standorten mit erhöhter Wohnungsnachfrage. „Es
stehen Fördermittel zur Unterstützung des sozialen Wohnungsbaus zur
Verfügung. Diese können allerdings bisher nur von wenigen Unternehmen
genutzt werden. Die Begrenzung der Förderung ‚Wohnungsbau sozial‘ auf
Weitere Informationen:
ng
Energie und Technik
Rechtssprechung
Haufe Gruppe
Markt undManagement
Quelle: VNW, Foto: D. Lilienthal
Rund 1.000 Gäste besuchten die VNW-Arbeitstagung in Rostock-Warnemünde,
um sich über Aktuelles aus Wohnungswirtschaft und -politik zu informieren
Standorte mit geringem Leerstand passt nicht zur Realität. Es gibt landes-
weit Förderbedarfe. Außerdem müssen Rückbau und Neubau zusammen
gedacht und gefördert werden. Wir müssen das Falsche abreißen, um
das Richtige an den richtigen Stellen neu zu bauen. Insbesondere für den
lange vor 1990 entstandenen Geschosswohnungsbau auf dem Lande
brauchen wir kluge Konzepte, um diesen in attraktiven und nachgefragten
Wohnraum umzuwandeln“, so Breitner.