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und dadurch auch das Leben in einer freiheit-
lichen Demokratie sichert?
Va pensiero ...
Flieg Gedanke
Dankeschön an
·
Prof. Dr. Heimo Losbichler, Steyr und
·
Gerhard Radinger, Krailling, für die
Einladung zu ihren Veranstaltungen
(im Text erwähnt)
·
Dr. Klaus Eiselmayer, München,
für hilfreiche Unterlagen zum Gewinn-
bedarfsbudget
·
Dr. Frederik Eikelboom, Weinfelden,
Schweiz und
·
Dr. Hellmut Weber, Vetulonia, Italien, für
anregende Gespräche zur Digitalisierung.
werden von Menschen, die Chancen in der Di-
gitalisierung erahnen oder schon erkennen
und mit Mut zum Risiko sich einen WEG su-
chen: Wachstum durch Entwicklung mit Ge-
winn. Dabei wird es auch Rückschläge geben,
weil Stolpersteine übersehen werden im Sturm
auf vielversprechende Ziele. Get up and try it
again, das könnte die Formel, die Einstellung
der smarten und mutigen Pioniere in ein neu-
es Zeitalter sein. James Watt und Henry Ford
waren solche Pioniere, die Industrie 1.0 und
2.0 angeschoben haben. Industrie 3.0 hatte
schon ein Heer von Antreibern. Die Digitalisie-
rung wird von vielen Einzelkämpfern und klei-
nen Gruppen auf vielen Feldern forciert wer-
den, bis sich der Nebel immer mehr lichtet.
Wer wird als Verlierer, als Opfer dieser Innova-
tionen um Hilfe suchend herumstehen? Wer
denkt daran, diesen Menschen zu helfen? Wer
macht die Technikfolgenabschätzung? Müss-
ten die „Macher“ der Digitalisierung nicht am
besten abschätzen können, welche Menschen
mit welchen Qualifikationen ihre Arbeit durch
den Fortschritt verlieren werden? Auf dem
Wirtschaftsgipfel der Süddeutschen Zeitung
im November 2016 wurde das Thema Grund-
einkommen angesprochen. Soll es durch die
Gewinner finanziert werden? Oder brauchen
wir einen starken Staat, der sich um das Ge-
meinwohl kümmert, möglichst alle mitnimmt
Trainer der Controller Akademie, lernte ich,
dass neue Berufsbilder im Entstehen oder
schon entstanden sind. Der Data Scientist hat
mehr Nähe zur IT, der Business Analyst ist nä-
her dem Controller. Die Formulierungen „hat
mehr Nähe“ und „ist näher“ erinnert an das
Schnittmengenmodell für das Miteinander von
Manager und Controller. Wird ein Controller
zum Hausbesuch beim Manager auch den
Business Analyst mitnehmen? In welcher Situa-
tion vielleicht auch den Data Scientist? Mir
scheint, dass die Anforderungen an das Erklä-
rungskönnen steigen werden auf der Strecke
von der Entscheidungssituation des Managers
über Controller, Business Analyst, Data Scien-
tist bis zur IT und in umgekehrter Richtung. Im
kleinen und mittleren Unternehmen wird der
Controller die neuen Anforderungen schultern
müssen.
Ich erlaube mir, dem Leser dieses Beitrags zu-
zumuten, was ich auf der Zugfahrt von Steyr
nach München am 19. November 2016, am
Tag nach der Veranstaltung in Steyr, die ge-
konnt und umsichtig von Prof. Heimo Losbichler
moderiert wurde, als erste Notiz zu diesem Bei-
trag aufgeschrieben habe:
Die Digitalisierung liegt noch im Nebel, aber
der wird sich lichten. Er wird weggeschoben
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