 
          
            98
          
        
        
          andere Zeitgenossen in einem bestimmten Umfang wissbegierig
        
        
          und interessiert stimmt.
        
        
          Meine Erfahrungen sind also „normal“. Wenn
        
        
          sich mal wieder jemand für seine Frage zu meinem Leseverhalten ent-
        
        
          schuldigt, kann ich ja auch beruhigen, gemäß Umfrage im Auftrage des
        
        
          Börsenvereins des Deutschen Buchhandels liege dieses Buchinteresse
        
        
          „völlig im grünen Bereich“. Und als „Bücherwurm“ freut mich dies ganz
        
        
          besonders.
        
        
          Quellenhinweis und weitere Informationen
        
        
          Die Umfrage wurde den Angaben nach im Mai 2015 im Rahmen der
        
        
          Kampagne Vorsicht Buch!, einer Initiative der deutschen Buchbranche,
        
        
          von Research Now
        
        
          ®
        
        
          durchgeführt. Anstoß zu vorgenannten Überlegun-
        
        
          gen bildete die Pressemitteilung vom 18.8.2015 der Initiative Vorsicht
        
        
          Buch! Weitere Informationen unter:
        
        
        
        
          Zu guter Letzt
        
        
          Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit.
        
        
          Herzliche Grüße und alles Gute bis zum Wiederlesen
        
        
          „Ihr Bücherwurm“ Alfred Biel
        
        
          Und nicht zuletzt, damit das Literaturforum nahe am Leser bzw. nahe an
        
        
          der Leserin ist:
        
        
          Ihre Hinweise und Vorschläge zum Inhalt und zur Gestaltung Ihres Literatur-
        
        
          forums sind jederzeit willkommen. Haben Sie Ideen, Hinweise, Vorschläge
        
        
          – dann melden Sie sich bitte. 
        
        
        
          Sicherheit
        
        
          in Rechtsfragen und darüber hinaus erste Sachinformationen
        
        
          suchen. Die kleine Schriftgröße (Schriftgrad) kann möglicherweise das
        
        
          schnelle Lesen beeinflussen.
        
        
          
            „Was lesen Sie denn da?“
          
        
        
          Als ständiger Rezensent von drei Medien (CM-Literaturforum, Online-
        
        
          Literaturforum und Newsletter des Deutschen Fachjournalisten Verban-
        
        
          des) sowie als Interviewer usw. muss ich viel lesen. Nicht nur das –
        
        
          ich
        
        
          muss vielfältige Möglichkeiten zum Lesen nutzen und ausschöp-
        
        
          fen
        
        
          . Beispielsweise in Pausen oder Wartezeiten und natürlich auch im
        
        
          Öffentlichen Nahverkehr. Dabei kommt es manchmal zu bemerkens-
        
        
          werten Situationen. Nicht nur hinsichtlich meines Leseverhaltens, son-
        
        
          dern auch bezüglich der Reaktionen meiner mich beobachtenden Mit-
        
        
          menschen. „Was lesen Sie da?“, werde ich beispielsweise manchmal
        
        
          gefragt. Gelegentlich will man auch wissen, warum, und auch, wofür
        
        
          ich denn das Buch lese.
        
        
          Vor diesem persönlichen Hintergrund fand eine Untersuchung und Um-
        
        
          frage der Initiative „Vorsicht Buch!“ mein besonderes Interesse. „Ist es
        
        
          neugierig, kontaktfreudig oder einfach nur indiskret und peinlich, einen
        
        
          Leser am Strand, im Schwimmbad oder im Zug auf das dicke Buch an-
        
        
          zusprechen?“ Diese Frage stellten die Initiatoren.
        
        
          Eine spannende
        
        
          Frage nach Nähe und Distanz, nach Abgrenzung und Austausch.
        
        
          „Was lesen Sie denn da?“ – Immerhin z. B. 16,6 Prozent der Baden-
        
        
          Württemberger finden diese Frage gemäß den Umfrageergebnissen
        
        
          gar nicht peinlich und erkundigen sich nach dem Inhalt des gelesenen
        
        
          Buches. Prinzipiell neugierig auf den Lesestoff der anderen sind nach
        
        
          dieser Untersuchung eine ganze Menge der Befragten. 57,5 Prozent
        
        
          versuchten wenigstens, den Buchtitel zu erspähen. Frauen sind mit
        
        
          62,4 Prozent dabei deutlich neugieriger als Männer, die es auf einen
        
        
          Durchschnitt von 52,3 Prozent bringen, so die Ergebnisse. Die Teen-
        
        
          ager seien beim heimlichen Erspähen Spitzenreiter mit 70,5 Prozent,
        
        
          die über 60-Jährigen seien mit einem Anteil von 48,2 Prozent gelasse-
        
        
          ner geworden, so die Umfrageergebnisse.
        
        
          Bevor ich die Besprechung des gelesenen Buches geschrieben habe,
        
        
          werde ich gelegentlich auch gefragt: „Wie ist denn das Buch? Ist es
        
        
          wirklich gut?“ Folgt man den Erhebungen, ist auch diese Frage verbrei-
        
        
          tet.
        
        
          Am Urteil der Lesenden sind demnach viele der Befragten in-
        
        
          teressiert.
        
        
          Dabei gibt es aber erfahrungsgemäß Hürden. Ob das Buch
        
        
          denn gut ist, würden dem Vernehmen nach gerne 24,6 Prozent aller
        
        
          Befragten wissen, wie es in der Auswertung der Umfrage heißt. Tat-
        
        
          sächlich fragen dann aber nur 16,5 Prozent, wie verlautet. Nach meiner
        
        
          persönlichen Erfahrung werde ich doch etwas häufiger gefragt. Bei be-
        
        
          stimmten Gelegenheiten sieht man mich eben immer wieder mit einem
        
        
          Buch. Dann wird verschiedentlich gefragt, was es dann dieses Mal sei.
        
        
          Manchmal wird auch nachgeschoben „ist es auch gut?“ Vielleicht
        
        
          macht man sich Sorgen, ich könne meine Zeit verschwenden. Eine be-
        
        
          deutende Organisation stellt also gestützt auf fundierte Umfrageergeb-
        
        
          nisse klar,
        
        
          dass Bücherlesen im öffentlichen Raum Beobachter und
        
        
          
            Literaturforum
          
        
        
          Allgemeine sachliche und rechtliche Hinweise
        
        
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          ten, insbesondere die Preisangaben, entsprechen dem Kenntnisstand des Rezensen-
        
        
          ten zum Zeitpunkt der Manuskripterstellung und beziehen sich auf den deutschen
        
        
          Buchmarkt. Der Rezensent übernimmt keinerlei Gewähr für die Aktualität, Korrektheit,
        
        
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          Leser gemeint. Der Rezensent orientiert sich als Ehrenmitglied des Deutschen Fach-
        
        
          journalisten Verbandes (DFJV) am Ethik-Kodex des DFJV.
        
        
          
            41. Congress der Controller
          
        
        
          Ich habe mich sehr über
        
        
          den Besuch und das
        
        
          Gespräch mit Dipl.-BW
        
        
          Alfred Biel vor unserem
        
        
          Verlagsstand am Controller
        
        
          Congress gefreut.
        
        
          Susanne Eiselmayer
        
        
          (Team Controller Magazin)
        
        
          
            Alfred Biels Literaturforum