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andere Zeitgenossen in einem bestimmten Umfang wissbegierig
und interessiert stimmt.
Meine Erfahrungen sind also „normal“. Wenn
sich mal wieder jemand für seine Frage zu meinem Leseverhalten ent-
schuldigt, kann ich ja auch beruhigen, gemäß Umfrage im Auftrage des
Börsenvereins des Deutschen Buchhandels liege dieses Buchinteresse
„völlig im grünen Bereich“. Und als „Bücherwurm“ freut mich dies ganz
besonders.
Quellenhinweis und weitere Informationen
Die Umfrage wurde den Angaben nach im Mai 2015 im Rahmen der
Kampagne Vorsicht Buch!, einer Initiative der deutschen Buchbranche,
von Research Now
®
durchgeführt. Anstoß zu vorgenannten Überlegun-
gen bildete die Pressemitteilung vom 18.8.2015 der Initiative Vorsicht
Buch! Weitere Informationen unter:
Zu guter Letzt
Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit.
Herzliche Grüße und alles Gute bis zum Wiederlesen
„Ihr Bücherwurm“ Alfred Biel
Und nicht zuletzt, damit das Literaturforum nahe am Leser bzw. nahe an
der Leserin ist:
Ihre Hinweise und Vorschläge zum Inhalt und zur Gestaltung Ihres Literatur-
forums sind jederzeit willkommen. Haben Sie Ideen, Hinweise, Vorschläge
– dann melden Sie sich bitte.
Sicherheit
in Rechtsfragen und darüber hinaus erste Sachinformationen
suchen. Die kleine Schriftgröße (Schriftgrad) kann möglicherweise das
schnelle Lesen beeinflussen.
„Was lesen Sie denn da?“
Als ständiger Rezensent von drei Medien (CM-Literaturforum, Online-
Literaturforum und Newsletter des Deutschen Fachjournalisten Verban-
des) sowie als Interviewer usw. muss ich viel lesen. Nicht nur das –
ich
muss vielfältige Möglichkeiten zum Lesen nutzen und ausschöp-
fen
. Beispielsweise in Pausen oder Wartezeiten und natürlich auch im
Öffentlichen Nahverkehr. Dabei kommt es manchmal zu bemerkens-
werten Situationen. Nicht nur hinsichtlich meines Leseverhaltens, son-
dern auch bezüglich der Reaktionen meiner mich beobachtenden Mit-
menschen. „Was lesen Sie da?“, werde ich beispielsweise manchmal
gefragt. Gelegentlich will man auch wissen, warum, und auch, wofür
ich denn das Buch lese.
Vor diesem persönlichen Hintergrund fand eine Untersuchung und Um-
frage der Initiative „Vorsicht Buch!“ mein besonderes Interesse. „Ist es
neugierig, kontaktfreudig oder einfach nur indiskret und peinlich, einen
Leser am Strand, im Schwimmbad oder im Zug auf das dicke Buch an-
zusprechen?“ Diese Frage stellten die Initiatoren.
Eine spannende
Frage nach Nähe und Distanz, nach Abgrenzung und Austausch.
„Was lesen Sie denn da?“ – Immerhin z. B. 16,6 Prozent der Baden-
Württemberger finden diese Frage gemäß den Umfrageergebnissen
gar nicht peinlich und erkundigen sich nach dem Inhalt des gelesenen
Buches. Prinzipiell neugierig auf den Lesestoff der anderen sind nach
dieser Untersuchung eine ganze Menge der Befragten. 57,5 Prozent
versuchten wenigstens, den Buchtitel zu erspähen. Frauen sind mit
62,4 Prozent dabei deutlich neugieriger als Männer, die es auf einen
Durchschnitt von 52,3 Prozent bringen, so die Ergebnisse. Die Teen-
ager seien beim heimlichen Erspähen Spitzenreiter mit 70,5 Prozent,
die über 60-Jährigen seien mit einem Anteil von 48,2 Prozent gelasse-
ner geworden, so die Umfrageergebnisse.
Bevor ich die Besprechung des gelesenen Buches geschrieben habe,
werde ich gelegentlich auch gefragt: „Wie ist denn das Buch? Ist es
wirklich gut?“ Folgt man den Erhebungen, ist auch diese Frage verbrei-
tet.
Am Urteil der Lesenden sind demnach viele der Befragten in-
teressiert.
Dabei gibt es aber erfahrungsgemäß Hürden. Ob das Buch
denn gut ist, würden dem Vernehmen nach gerne 24,6 Prozent aller
Befragten wissen, wie es in der Auswertung der Umfrage heißt. Tat-
sächlich fragen dann aber nur 16,5 Prozent, wie verlautet. Nach meiner
persönlichen Erfahrung werde ich doch etwas häufiger gefragt. Bei be-
stimmten Gelegenheiten sieht man mich eben immer wieder mit einem
Buch. Dann wird verschiedentlich gefragt, was es dann dieses Mal sei.
Manchmal wird auch nachgeschoben „ist es auch gut?“ Vielleicht
macht man sich Sorgen, ich könne meine Zeit verschwenden. Eine be-
deutende Organisation stellt also gestützt auf fundierte Umfrageergeb-
nisse klar,
dass Bücherlesen im öffentlichen Raum Beobachter und
Literaturforum
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41. Congress der Controller
Ich habe mich sehr über
den Besuch und das
Gespräch mit Dipl.-BW
Alfred Biel vor unserem
Verlagsstand am Controller
Congress gefreut.
Susanne Eiselmayer
(Team Controller Magazin)
Alfred Biels Literaturforum