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          und Arbeitsmaterial zur Erstellung eins Notfallordners.
        
        
          Verlagspräsentation mit Online-Leseprobe
        
        
          (Zugriff am 19.08.14):
        
        
        
        
          
            Schreib- und Medien – ABC:
          
        
        
          
            Statisches zum Buch und Buchhandel
          
        
        
          Der Börsenverein des Deutschen Buchhandels e. V. hat ein neues „Stati-
        
        
          sches Jahrbuch“ vorgelegt: Buch und Buchhandel in Zahlen 2014. Wer
        
        
          aus persönlichen, beruflichen oder geschäftlichen Gründen an gesicher-
        
        
          ten Datenmaterial „rund um das Buch“ interessiert ist, findet hier eine
        
        
          echte Fundgrube.
        
        
          Beispielsweise zeigt sich für den
        
        
          E-Book-Markt
        
        
          folgendes Bild: Der Um-
        
        
          satzanteil ist mit 2,4 % in 2012 auf 3,9 % in 2013 gestiegen bzw. in ab-
        
        
          soluten Zahlen in 2012 mit 13,2 Mio. auf 21,5 Mio. in 2013. Die Zahl der
        
        
          E-Book-Käufer stieg von 2,4 Mio. in 2012 auf 3,4 Mio in 2013. Den An-
        
        
          gaben zufolge alle Daten „Privater Bedarf, ohne Schul- und Fachbücher“.
        
        
          Diese Zahlen zeigen einen wachsenden E-Book-Markt. Sie machen aber
        
        
          auch deutlich, dass von einer Verdrängung der gedruckten Bücher durch
        
        
          elektronische Bücher zumindest auf absehbare Zeit nicht ausgegangen
        
        
          werden kann. Die Prognosen zur weiteren Entwicklung der E-Books sind
        
        
          unterschiedlich, manchmal geradezu gegensätzlich. Sicher ist, es gibt un-
        
        
          terschiedliche Nutzungspräferenzen. Manche Leserinnen und Leser mö-
        
        
          gen die elektronische Darstellung mit ihren Vorteilen, beispielsweise
        
        
          leichterer Transport, standortungebundene Lektüre, höhere Funktionali-
        
        
          tät bei guter Ausstattung wie z. B. Suchfunktionen usw. Andere wiederum
        
        
          möchten wegen der Haptik der gedruckten Bücher nicht auf „echte Bü-
        
        
          cher“ verzichten. Ein gedrucktes Buch kann etwas Sinnliches haben, eine
        
        
          gedruckte Seite zu blättern ist etwas anderes als elektronisch zu blättern.
        
        
          Ein Buch in die Hand nehmen kann etwas anderes sein als der Griff zum
        
        
          Lesegerät bzw. E-Book-Reader. Viele weitere Aspekte, die hier nicht wei-
        
        
          ter erörtert werden können, wären zu diskutieren. So fördern die unter-
        
        
          schiedlichen Buchgattungen und Nutzungsarten – etwa das Nachschla-
        
        
          gen in Lexika oder das Lesen unterhaltender, schöngeistiger Literatur –
        
        
          auch auf unterschiedliche Weise gedruckte oder elektronische Formate.
        
        
          Auf die vielen rechtlichen Probleme sowie Aspekte des Daten- und Per-
        
        
          sönlichkeitsschutzes, die mit der Digitalisierung verbunden sein können,
        
        
          sei verwiesen. Und schließlich auf die Kulturdebatte, ob sich das Lesen
        
        
          elektronischer Bücher nicht grundsätzlich vom Lesen gedruckter Bücher
        
        
          unterscheidet, das elektronische Lesen möglicherweise, wie Kritiker be-
        
        
          haupten, ein „oberflächliches Lesen“ ist.
        
        
          Den Angaben zufolge stieg die Titelproduktion um 2,6% auf 81.919. „Der
        
        
          Stapel mit den Neuerscheinungen
        
        
          2013 wäre mit 2.500 m etwa 30-
        
        
          mal so hoch wie der höchste Mammutbaum (84 Meter hoch)“.
        
        
          Auffallend ist, dass die Gruppe
        
        
          Fachmedien
        
        
          mit 3,2 Mrd. Umsatz in
        
        
          € gegenüber dem Vorjahr um 3,4% gewachsen ist. Bemerkenswert ist
        
        
          u. a. auch, dass 28,1% der Ratgeber-Umsätze 2013 entfielen auf das
        
        
          Segment Essen und Trinken
        
        
          . Auf der Bestsellerliste finden sich immer
        
        
          häufiger Kochbücher, vor allem die „grüne Welle in der Küche“ macht sich
        
        
          bemerkbar. Damit schlägt sich die Beliebtheit von Essen und Trinken auch
        
        
          auf den Buchmarkt nieder. Im Vergleich: Die Warengruppe Recht, Beruf,
        
        
          Finanzen kam nur auf 3,1% Umsatzanteil. Interessant ist auch, dass täg-
        
        
          lich bzw. mehrmals in der Woche Bücher gelesen werden von 46% der
        
        
          Frauen und 30% der Männer.
        
        
          Zu guter Letzt
        
        
          Und nicht zuletzt: Ihre Hinweise und Vorschläge zum Inhalt und zur
        
        
          Gestaltung Ihres Literaturforums sind jederzeit willkommen
        
        
          E-Mail:
        
        
        
          Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit. Ich grüße Sie herzlich bis zum Wie-
        
        
          derlesen und wünsche Ihnen eine gute Zeit
        
        
          „Ihr Bücherwurm“ Alfred Biel
        
        
          Allgemeine Hinweise
        
        
          Die Inhalte dieser Seiten wurden mit großer Sorgfalt erstellt. Die bibliogra-
        
        
          fischen Daten, insbesondere die Preisangaben, entsprechen dem Kennt-
        
        
          nisstand des Rezensenten zum Zeitpunkt der Manuskripterstellung und
        
        
          beziehen sich auf den deutschen Buchmarkt. Der Rezensent übernimmt
        
        
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          barkeit die geschlechtsneutrale bzw. männliche Form verwandt.
        
        
          Selbstverständlich sind stets sowohl Leserinnen als auch Leser gemeint.
        
        
          Der Rezensent orientiert sich als Ehrenmitglied des Deutschen Fachjour-
        
        
          nalisten Verbandes (DFJV) am Ethik-Kodex des DFJV.
        
        
          Ergänzender Online-Service für Leser des Literaturforums
        
        
          Der Änderungs- und Ergänzungsdienst zum gedruckten Literaturforum
        
        
          bringt insbesondere Neuauflagen und erscheint als „Online-Literaturfo-
        
        
          rum“ unter:
        
        
        
          ter News Online-Literaturforum).
        
        
          Chronologisch und gesammelt unter 
        
        
        
          durch Eingabe des Suchbegriffs „Online-Literaturforum“.
        
        
          
            Alfred Biels Literaturforum
          
        
        
          
            Literaturforum