90
          
        
        
          Die Bereitschaft zum
        
        
          Risiko
        
        
          ist hauptsächlich eine psychologische Frage.
        
        
          – Aus: Schoenborn: Mathe, die man wirklich braucht, S. 178.
        
        
          Die meisten Unternehmen passen die bekannten
        
        
          Kalkulationsverfahren
        
        
          individuell und konkret an ihre betrieblichen Bedingungen an. – Aus: Lei-
        
        
          tert: Kaufmännisches Rechnen, S. 233.
        
        
          Freihandel dient der Wohlstandsmehrung. Dazu bedient er sich der grenz-
        
        
          überschreitenden Spezialisierung und Arbeitsteilung. Der wohlstands-
        
        
          mehrende Nutzen von
        
        
          Freihandel
        
        
          muss jedoch gegenüber den sicher-
        
        
          heitspolitischen und verteilungspolitischen Nachteilen abgewogen
        
        
          werden. – Aus: Tuschhoff: Internationale Beziehungen, S, 115.
        
        
          Indem die ausländischen Tochtergesellschaften vorwiegend unter Kont-
        
        
          rollaspekten betrachtet werden, wird somit die weltweite Realisierung von
        
        
          wissensbasierten Wettbewerbsvorteilen maßgeblich erschwert. – Aus:
        
        
          Holtbrügge/Welge: Internationales Management, S. 439.
        
        
          
            Buchbesprechungen
          
        
        
          
            Impulse für das Controlling
          
        
        
          
            Moderne Wertorientierung –
          
        
        
          
            Entscheidungsverhalten –
          
        
        
          
            Integrated Reporting
          
        
        
          Internationaler Controller Verein (Hrsg.)
        
        
          
            Moderne Wertorientierung
          
        
        
          
            Vom „Wertobjekt” zur „Teilhabe an der Wertschöpfung”
          
        
        
          Freiburg: Haufe-Lexware, 2015 – 188 Seiten, € 29,80
        
        
          Buchüberblick
        
        
          Diese Veröffentlichung führt unterschied-
        
        
          liche Perspektiven zusammen: Sie ist das
        
        
          Ergebnis des Zusammenwirkens von
        
        
          sechs Fachkreisen des ICV (Green Cont-
        
        
          rolling, Controlling & IFRS, Kommunikati-
        
        
          onscontrolling, Controlling & Qualität, Big
        
        
          Data & Business Intelligence sowie Con-
        
        
          trolling & Risikomanagement). Der Leit-
        
        
          faden bündelt vielfältiges Know-how und
        
        
          spiegelt den Erfolg eines intensiven Dis-
        
        
          kussionsprozesses, an dem den Angaben nach mehr als 100 ICV-Mitglie-
        
        
          der beteiligt waren. Als Ergebnis liegt eine neue, weiterentwickelte Sicht
        
        
          der Wertorientierung vor.
        
        
          Inhaltsübersicht
        
        
          Warum braucht das Controlling eine „Moderne Wertorientierung“? – Was
        
        
          sind die Grundlagen für „Moderne Wertorientierung“? – Was kennzeich-
        
        
          Da die
        
        
          Daten
        
        
          oftmals in großen Mengen und unstrukturiert vorliegen,
        
        
          werden Verfahren und Methoden benötigt, die das Datenmaterial be-
        
        
          schreiben, strukturieren, auswerten und analysieren können. – Aus: Höl-
        
        
          scher / Kalhöfer: Mathematik und Statistik in der Finanzwirtschaft, S. 27.
        
        
          Die Erfassung von
        
        
          Daten
        
        
          erfordert zunächst einige Vorbereitungen, um
        
        
          sicherzustellen, dass mithilfe der Daten die gewünschten Ziele tatsächlich
        
        
          erreicht werden können. – Aus: Schuldenzucker: Prüfungstraining De-
        
        
          skriptive Statistik, S. 1.
        
        
          Deswegen wirken wesentliche Teile des
        
        
          Finanzmarktes
        
        
          wie eine außer
        
        
          Kontrolle geratene Geheimwissenschaft, deren Urheber aber keinesfalls
        
        
          Verantwortung für die Folgen ihres Handelns übernehmen, wenn daraus
        
        
          etwas anderes entsteht als Profit. – Aus: Meyer: Das läuft schief in unse-
        
        
          rem Land, S. 43.
        
        
          Die
        
        
          Ziele des Internationalen Steuerrechts
        
        
          sind nicht eindeutig, son-
        
        
          dern schwanken zwischen Schaffung von Steuerneutralität, Förderung
        
        
          der grenzüberschreitenden Geschäftsbeziehungen und der Verhinderung
        
        
          von Missbräuchen. – Aus: Frotscher: Internationales Steuerrecht, S. 7.
        
        
          Nicht aufgrund eines
        
        
          Bauchgefühls
        
        
          , sondern aufgrund von Wissen über
        
        
          bestimmte Werte. Da man relativ häufig über interessierende Größen ein
        
        
          zu geringes Wissen hat, versucht man dieses Defizit aufgrund erhobener
        
        
          Daten zu beheben. – Aus: Schuldenzucker: Prüfungstraining Induktive
        
        
          Statistik, S. 1.
        
        
          Wertekulturen
        
        
          in Unternehmen sind also […] messbar und quantifizier-
        
        
          bar, zwischen der gelebten Wertekultur und dem wirtschaftlichen Erfolg
        
        
          von Unternehmen besteht ein Zusammenhang. – Aus: Schönborn: Unter-
        
        
          nehmenskultur als Erfolgsfaktor der Corporate Identity, S. 6.
        
        
          Die häufigsten
        
        
          Ursachen für Probleme im Geschäftsalltag
        
        
          sind nicht
        
        
          technische oder prozessuale Mängel, sondern liegen in Missverständnis-
        
        
          sen in der Kommunikation, Missverständnissen während Verhandlungen,
        
        
          persönlichen Konflikten, mangelnden Führungsanweisungen und
        
        
          schlechter Teamarbeit. – Aus: Becher: Kollegen aus Dingsda, S. 27.
        
        
          Nur wo Beschäftigte und Arbeitgeber eine dauerhaft stabile Beziehung
        
        
          eingehen, sind sie bereit, gemeinsam in Wissen und Können zu inves-
        
        
          tieren –
        
        
          Humankapital aufzubauen
        
        
          . Und das ist der Stoff, aus dem
        
        
          Wachstum ist. Deshalb wäre ein vollständig liberalisierter Arbeitsmarkt
        
        
          mit freiem Hire und Fire nicht der bestmögliche. – Aus: Müller: Wirt-
        
        
          schaftsirrtümer, S. 81.
        
        
          Studien zeigen, dass starke
        
        
          Organisationskulturen
        
        
          einen positiven
        
        
          Effekt auf den Erfolg von Unternehmen haben und dass die Mitarbeiter-
        
        
          orientierung mit dem Erfolg des Unternehmens korreliert. – Aus: Richter:
        
        
          Wettbewerbsfaktor Unternehmenskultur, S. 28.
        
        
          Kultur funktioniert also im Wesentlichen wie eine Computerprogrammie-
        
        
          rung, die zur Ausführung bestimmter
        
        
          „Verhaltensprogramme“
        
        
          führt. –
        
        
          Aus: Homma/Bauschke: Unternehmenskultur und Führung, S. 3.
        
        
          
            Alfred Biels Literaturforum
          
        
        
          
            Literaturforum