Personalmagazin 4/2018 - page 55

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04/18 personalmagazin
Bei Fragen wenden Sie sich bitte an
personalmagazin:
Welche weiteren Neue-
rungen erwarten die Besucher?
Hocke:
In Hamburg sprechen wir vor al-
lem Jung-HRler an und haben Formate
eingeführt, mit denen sich die Besu-
cher schnell mit Trendthemen vertraut
machen können. Dazu gehört der „Ten
Talk“, bei dem die Referenten aktuelles
Wissen über das diesjährige Spotlight
und angrenzende Themen vermitteln.
In Stuttgart gibt es interaktive Work-
shops zum Thema Innovationsmanage-
ment im HR-Bereich. Auf der Corporate
Health Convention in Stuttgart veran-
stalten wir gemeinsam mit der Zukunft
Personal Süd den größten HR-Start-up-
Hub Baden-Württembergs mit mittler-
weile 54 Unternehmen.
personalmagazin:
2017 sind Sie zudem
mit den „Zukunft Personal Conferences“
gestartet. Wie geht es damit weiter?
Hocke:
Mit knapp 400 Teilnehmern im
Oktober 2017 hatte die „Digital Mind
Change“ eine positive Resonanz. Des-
halb legen wir ein „Volume 2“ auf, die
am 11. Oktober in der BMW-Welt Mün-
chen stattfinden wird. Zusätzlich gibt es
immer wieder neue, spannende Themen.
Dieses Jahr sehen wir das Thema Em-
ployer Branding in der aktuellen wirt-
schaftlichen Situation als interessant an.
Deshalb werden wir am 15. und 16. Mai
die Konferenz „Employer Brand Experi-
ence“ abhalten, die parallel zur Zukunft
Personal Nord stattfindet. Auch in Wien
werden wir das Thema im Umfeld der
Zukunft Personal Austria vertiefen.
„Ein Qualitätsversprechen“
INTERVIEW.
Warum firmieren die Personalmessen in Stuttgart, Hamburg und Köln
jetzt unter der Dachmarke „Zukunft Personal“? Messechef Ralf Hocke gibt Antworten.
personalmagazin:
Herr Hocke, welche
Überlegungen stehen hinter der Umbe-
nennung der Personalmessen?
Ralf Hocke:
Die Zukunft Personal Europe –
wie wir sie jetzt nennen – in Köln ist seit
19 Jahren fest als europäische Leitmesse
im Markt verankert. Diesen starken Mar-
kennamen und das Qualitätsverspre-
chen wollen wir auch unseren Messen in
Stuttgart und Hamburg zukommen las-
sen. Deshalb haben wir eine Dachmarke
Zukunft Personal gebildet, unter der wir
die Trendthemen Digitalisierung, HR-
Management und Leadership über das
Jahr verteilt an verschiedenen Stand-
orten spielen. Das entspricht auch dem
Wunsch vieler Aussteller, dass wir eine
höhere Frequenz haben und die Themen
bedarfsgerecht und spezifisch angehen.
personalmagazin:
Deutet der Name Zukunft
Personal Europe darauf hin, dass Sie in
Köln internationaler werden wollen?
Hocke:
HR-Lösungen gewinnen im inter-
nationalen Umfeld an Bedeutung. Um
dem immer stärkeren Anspruch an In-
ternationalisierung gerecht zu werden,
sind wir mit der HR Technology Confe-
rence & Exposition aus Las Vegas eine
strategische Partnerschaft eingegangen.
Abgesehen davon haben wir mit der Zu-
kunft Personal Austria und der Zukunft
Personal Hungary weitere Veranstaltun-
gen, mit denen wir auf internationalen
Märkten etabliert sind. Als Haupt-Event
sehen wir unsere europäische Leit-
veranstaltung in Köln an. Mit 18.000
Besuchern und 800 Ausstellern ist die
Zukunft Personal Europe die größte HR-
Messe in Europa.
personalmagazin:
Wie unterscheiden sich die
Zukunft Personal Nord und Süd künftig
von der Zukunft Personal Europe in Köln?
Hocke:
Die Zukunft Personal Nord und
Süd arbeiten mit sogenannten Spotlights
und fokussieren auf die Themen des
norddeutschen und des süddeutschen
Raums. Das Spotlight in Stuttgart lautet
„Data Driven HR“ und legt einen klaren
Fokus auf den Mittelstand. Die Messe in
Hamburg widmen wir dem Thema „Dis-
ruptive Leadership – Führung im digita-
len Zeitalter.“ Hier gehen wir der Frage
nach, wie Führungskräfte mit den He­
rausforderungen des Team-Managements
im Zuge der Digitalisierung umgehen.
Das Interview führte
Daniela Furkel.
RALF HOCKE
ist seit 2014 Geschäftsführer
der Spring Messe Management GmbH, die
die Fachmessen der Dachmarke Zukunft
Personal in Stuttgart, Hamburg, Köln sowie
in Wien und Budapest veranstaltet.
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