personalmagazin 10/2017 - page 45

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• setzt Netzwerke und Austauschforma-
te auf, wie zum Beispiel den „Leader-
ship Tuesday“.
• platziert agile Coachs, die Führungs-
kräfte beim Wechsel im Führungsver-
ständnis begleiten und unterstützen.
• passt Incentivierungswerkzeuge an
• wählt und entwickelt passende Füh-
rungskräfte.
Bei den Mitarbeitern: HR ...
• schafft neue Lern- und Experimen-
tierflächen, um neue Arbeitsweisen
zu leben (zum Beispiel „1492“, ein Be-
teiligungsformat für Mitarbeiter aus
dem Innovationscampus).
• rekrutiert geeignete Mitarbeiter, die
sich in beiden Betriebssystemen ent-
falten können.
• entwickelt die Fähigkeiten der Mitar-
beiter durch geeignete Trainings.
• kommuniziert offen die Erwartungs-
haltung an Mitarbeiter, in kurzlebi-
gen Strukturen zu arbeiten und diese
Unsicherheit auszuhalten.
• stellt Verständnis her für agile, selbst-
ständige Arbeitsformen innerhalb fest-
DR. MICHAEL FUHRMANN
ist Geschäfts-
führer der Unternehmensberatung
Fuhrmann Leadership in Karlsruhe.
MARCEL SCHMID-OERTEL
ist Leiter
Personal bei der EnBW in Karlsruhe.
MATTHIAS WEBER
ist Senior Manager
Unternehmensorganisation bei der EnBW
in Karlsruhe.
VIDEO
Im Video in der Personalmagazin-App
erklärt Co-Autor Michael Fuhrmann, wie
das duale Betriebssystem funktioniert.
LINKTIPP
Mehr zum dualen Betriebssystem
erfahren Sie im Interview mit Michael
Fuhrmann unter
gelegter Spielregeln und Leitplanken,
ohne die es auch im agilen Betriebs-
system nicht geht.
• hilft, Expertennetzwerke aufzubauen.
• bietet Entfaltungsmöglichkeiten
für Innovationen und Kompetenzen.
In der Organisation: HR ...
• reduziert Hierarchie- und Silodenken,
zum Beispiel durch 360-Grad-Feed-
backs und übergeordnete Zielverein-
barungen.
• fördert und treibt den Kulturwandel
durch klare Strategie- und Leadership-
Statements.
• akzeptiert die unterschiedlichen An-
forderungen der Geschäftsbereiche,
um situativ Lösungen anzubieten.
Somit sind und waren die Personaler bei
EnBW selbst integraler Bestandteil der
Veränderung. Sie arbeiten aktiv an der
Schnittstelle zwischen beiden Organi-
sationsbereichen, sie entwickeln, leben
und treiben somit beide Betriebssyste-
me zur Unterstützung der Transforma-
tion bei der ENBW.
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