Moderne Konferenztechnik.
Partizipation war gefragt, als der
Personaler-Verband „DGFP“ 2014 zu seinem ersten „Lab“ einlud.
Foto: Philipp von Recklinghausen
lichkeiten, die ihnen die digitale Moderation bietet, gewert-
schätzt und gehört fühlen.
Zudem haben sie registriert: Gerade unsere jungen, gut aus-
gebildeten und technikaffinen Mitarbeiter, die beruflich - zum
Beispiel bei der Projektarbeit - und natürlich auch privat ganz
selbstverständlich die moderne Informations- und Kommuni-
kationstechnik nutzen, fragen sich, wenn in Workshops oder
Kick-off-Veranstaltungen plötzlich mit Pinnwänden und Flip-
Charts gearbeitet wird: „Warum nutzen wir hier diese ‚Stein-
zeit-Medien‘? In unserem Arbeitsalltag tun wir dies doch auch
nicht. Dort nutzen wir zum Beispiel für die Meinungsbildung
und zur Entscheidungsfindung bei unserer Projektarbeit doch
auch die moderne Informations- und Kommunikationstechno-
logie. Warum also nicht hier?“
Entsprechend abwartend-reserviert ist ihre Haltung, und ent-
sprechend gering ist ihr Engagement. Das mindert auch die
Effizienz der Veranstaltungen. Und bei Veranstaltungen, deren
Ziel es ist, die Mitarbeiter in Meinungs- und Entscheidungs-
prozesse einzubinden, um sie als Mitstreiter zu gewinnen,
schwächt dies auch das Commitment. Auch deshalb setzen
viele Unternehmen – speziell solche mit vielen technikaffinen
Mitarbeitern – bei ihren Veranstaltungen auf die moderne, di-
gitale Moderation.
Sabine Machwürth