24
Tagen
04_2016
Foto: kelly marken / Fotolia
Viele Unternehmen veranstalten Kongresse, Kick-offs und
Tagungen, an denen oft Hunderte und zuweilen sogar Tau-
sende von Personen – seien dies Mitarbeiter, Händler oder
Vertriebspartner – teilnehmen. Bei diesen Events stehen die
Unternehmen vor der Frage: Wie können wir die Teilnehmer
so einbinden, dass alle aktiv an der Meinungsbildung oder
Entscheidungsfindung mitwirken? Wie können wir die „kol-
lektive Intelligenz“ nutzen und andererseits dafür sorgen, dass
der Gesamtprozess noch handelbar bleibt?
Grenzen der klassischen Moderation
Wenn zum Beispiel Hunderte oder gar Tausende von Mitarbei-
tern aktiv an einem Meinungsbildungs- oder Entscheidungs-
prozess mitwirken, dann stoßen die klassischen Moderations-
methoden – mit Pinnwand und Flipchart – an ihre Grenzen.
Moderne Technik nutzen –
Teilnehmer besser einbinden
DIGITALE MODERATION.
Bei Tagungen, Kongressen und Kick-off-Veranstaltungen
kommen oft noch die klassischen Moderationsmedien Pinnwand und Flipchart zum
Einsatz. Dabei können Großveranstaltungen mithilfe der modernen Informations-
technologie viel dynamischer, effektiver und interaktiver gestaltet werden.
Die Gründe:
• Es erfordert zu viel Zeit, bis alle Teilnehmer ihre Meinungen
oder Einschätzungen abgegeben haben.
• Die Teilnehmer beeinflussen sich bei Befragungen wechsel-
seitig durch schon öffentlich abgegebene Meinungen, so-
dass kein objektives Stimmungsbild entsteht.
• Es vergeht zu viel Zeit, bis alle Beiträge der Teilnehmer aus-
gewertet sind, sodass mit den Ergebnissen weitergearbeitet
werden kann.
• Das Dokumentieren der bei der Veranstaltung gewonnenen
Erkenntnisse und Ergebnisse ist sehr zeitaufwendig, weil
die auf zahlreichen Papierbogen notierten Informationen
zunächst am PC erfasst werden müssen, bevor sie zum Bei-
spiel als Protokoll oder Handout an die Teilnehmer oder
Auftraggeber gesandt werden können.
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