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3.2016
Geo-Forschungs-Zentrum GFZ bei einem
Projekt zur Identifizierung von CO
2
-Ein-
sparungspotenzialen in Städten mit Daten.
Die Stadt in 20 Jahren – wie sieht sie
aus?
Die Smart City beginnt in den Zen-
tren der großen Metropolen. Dort ist der
Individualverkehr beinahe vollständig
verschwunden, was zu einer erheblichen
Verbesserung hinsichtlich der Feinstaub-
belastung geführt hat. Die Menschen nut-
zen intelligente Carsharing-Modelle und
kostenfreien Nahverkehr. CO
2
-neutrale
Gebäude sind nicht mehr die Ausnahme,
sondern Standard. Jede Wohneinheit ist
intelligent mit Versorgungseinrichtungen
und Behörden vernetzt.
«
Welche Chancen und Risiken verknüp-
fen Sie mit einer Smart City?
Eine intelli-
gente digitale Vernetzung urbaner Räume
ermöglicht es, Ressourcen viel effizienter
zu verwenden, etwa im Bereich der Ener-
gieversorgung. Voraussetzung ist eine
umfassende Digitalisierung der gebauten
Umwelt. Doch hier sehe ich derzeit keinen
Akteur, der diesesThema wirksam auf die
politische Agenda bringt.
Wie setzt sich Ihr Unternehmen konkret
damit auseinander?
Wir kennenbeispiels-
weise die Energieeffizienz der bei uns inse-
rierten Objekte und stellen diese Informati-
onen für Forschungszwecke zur Verfügung.
Wir unterstützen hier etwa das Deutsche
Jan Hebecker,
Leiter Daten & Märkte bei ImmobilienScout24
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