Immobilienwirtschaft 4/2015 - page 53

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4.2015
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m erfolgreiches Marketing betreiben zu können ist auch
für ein Verwaltungsunternehmen ein gutes Kundenma-
nagement das A und O. Im heutigen Sprachgebrauch
nennen wir dieses Customer Relationship Management
(CRM) oder auch Kundenbeziehungs- und Prozessma-
nagement. Die Zeiten, in denen Outlook als Kontaktmanager, E-
Mail-Programmund Terminmanager in einemmittelständischen
Unternehmen ausreichend waren, sind vorbei. Lange schon ha-
ben die Softwarehersteller im Lande reagiert und bezahlbare Lö-
sungen speziell auch für die Bedürfnisse der Immobilienverwalter
entwickelt.
Was sind eigentlich die Vorteile von CRM?
Steigerung der Mitarbeiterproduktivität
Transparenz zur Steigerung der Kundenzufriedenheit
Mehr Ressourcen für den Eigentümer
Reibungslosere Prozessabläufe
Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit
Diese Softwarelösungen bieten dabei die Möglichkeit der Do-
kumentenarchivierung, einer lückenlosen Kontakthistorie, eine
ausführliche Kontaktverwaltung mit Eigentümern und externen
Dienstleistern der Verwaltung sowie Kommunikationsmöglich-
keiten durch E-Mail, Fax und Telefon. Diese detaillierte Daten-
verwaltung ermöglicht der Unternehmensführung gute Control-
ling-Möglichkeiten, um bestehende Prozesse zu optimieren. Alle
Arbeitsvorgänge und Dokumente werden automatisch ge-
summary
»
Customer Relationship Management steigert
die Mitarbeiterproduktivität und somit die
Wettbewerbs-
fähigkeit
von Verwaltungsunternehmen.
»
Die Leistungen
einer zu diesem Zwecke eingeführten
Software
sollten sich
daran orientieren, was auch zukünftig bei der Umsetzung
ihrer Ziele benötigt wird.
»
Erfahrungsgemäß kommen etwa
Neukunden
per Weiterempfehlung und Namensbildung,
Internet, Gelbe Seiten und Einzelwerbemaßnahmen.
Die Kundenanforderungen an den Verwal-
ter steigen ständig. Doch wie geht dieser
damit um? Vor Jahren legte der Kunde
zumeist nur auf gute handwerkliche Arbeit
wert. Heute sind aktive Kundeneinbindung,
Transparenz und verlässliche Kommunikati-
on ein wichtiges Thema. Braucht man dazu
das Internet? Und wie verbreitet ist der
Einsatz von Onlinetools in der modernen
Kundenbeziehung?
»
Foto: Adam Vilimek/shutterstock.com
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