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Operationalisierung der
Variablen in der Stichprobe
Für die Studie wurde der Unternehmenserfolg
anhand der subjektiven Performance-Skala von
Venkatraman und Paranujam operationalisiert
(vgl. Abbildung 2).
In der Folge wurden mit SPSS zwei Cluster zum
Unternehmenserfolg gebildet, die auf der Skala
beruhen. Es ergab sich folgende Verteilung: 180
Unternehmen im Cluster der Unternehmen mit
eher niedrigem Erfolg und 81 Unternehmen im
Cluster der Unternehmen mit eher hohem Erfolg.
Für die Verteilung von Familienunternehmen
und Nicht-Familienunternehmen in der Stich-
probe wurde davon ausgegangen, dass ein Fa-
milienunternehmen dann vorliegt, wenn die Fa-
milie die Mehrheit der Anteile am Unternehmen
besitzt und mindestens ein Familienmitglied in
der Unternehmensleitung vertreten ist. Auf-
grund dieser Einschätzung ergab sich eine Ein-
teilung in 156 Nicht-Familienunternehmen und
105 Familienunternehmen. Eine Vierfeldermat-
rix gibt die Verteilung der erfolgreichen und
nicht-erfolgreichen Unternehmen auf Familien-
unternehmen und Nicht-Familienunternehmen
wieder (vgl. Abbildung 3).
gen wurden im Januar 2015 die hierzu notwen-
digen Daten erhoben. Insgesamt wurden 1.900
Unternehmen (ab einer Größe von mindestens
50 Beschäftigten und mit einer Obergrenze von
5.000 Beschäftigten) postalisch kontaktiert
und gebeten, an der Umfrage teilzunehmen.
Nach Beendigung der Studie ergab sich eine
zufriedenstellende Rücklaufquote von 13,7%,
die einer Stichprobe von 261 verwertbaren Fra-
gebögen entspricht. Eine unternehmensbezo-
gene Charakterisierung der Probanden ist aus
Abbildung 1 ersichtlich.
reichen und weniger erfolgreichen Unterneh-
men unterschieden.
Untersuchungsrahmen
Die nachstehenden Auswertungen beziehen
sich auf die Ergebnisse einer Befragung von
Managern und Controllern in unterschiedlich
großen Unternehmen. Anhand eines anony-
men, standardisierten postalisch versandten
Fragebogens mit geschlossenen Fragestellun-
Abb. 1: Charakterisierung der Studienteilnehmer
Abb. 2: Unternehmenserfolg in der Studie
Controlling und Erfolg in Familienunternehmen und Nicht-Familienunternehmen
