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          10_2016
        
        
          Museum.
        
        
          Alte Straßenbahnen erzählen Geschichten aus der
        
        
          „guten alten Zeit“. Im Museum der Verkehrsbetriebe werden
        
        
          Gala-Dinner für bis zu 500 Gäste durchgeführt.
        
        
          Fotos: Münchener Verkehrsbetriebe
        
        
          Von einer alten Straßenbahn zur Tagung abgeholt werden, in
        
        
          einem historischen Tramwagen an neuen Konzepten arbeiten
        
        
          und zwischen alten Bahnen ein Gala-Dinner genießen? Das
        
        
          5.000 Quadratmeter große Museum der Münchner Verkehrs-
        
        
          betriebe (MVG) in München-Ramersdorf bietet zahlreiche
        
        
          Möglichkeiten für eine außergewöhnliche Veranstaltung.
        
        
          „Der Klassiker ist das Gala-Dinner mit bis zu 500 Gästen“,
        
        
          erklärt Alfred Weger, Geschäftsführer von H + S Veranstal-
        
        
          tungen in München. Genutzt werde das MVG-Museum von
        
        
          Konzernen für Abendveranstaltungen, Firmenjubiläen, Pro-
        
        
          duktpräsentationen oder zur Mitarbeiterschulung. Aber auch
        
        
          für Messen (von der Stoff-Messe „Munich Fabric Start“ über
        
        
          die „Braukunst Live“ bis zur Whiskey-Messe „Finest Spirits“)
        
        
          ist die ehemalige Werkstatt beliebt.
        
        
          Das Museum der Münchner Verkehrsbetriebe ist eine Art
        
        
          Werkstatt-Kathedrale des frühen 20. Jahrhunderts. Die Räume
        
        
          bieten dank einer begehbaren Verbindungsbrücke im ersten
        
        
          Stock vielfältige Gestaltungsmöglichkeiten für Ausstellungen,
        
        
          Mitten in München:
        
        
          Tagen in alten Industriehallen
        
        
          EVENTLOCATIONS.
        
        
          In München steigen die Wohnungsmieten besonders schnell.
        
        
          Und obwohl der Bau neuer Wohnungen boomt, können Eventmanager mitten in der
        
        
          Stadt Oasen der Ruhe finden. Es gibt große, frei stehende Industrieanlagen, die als
        
        
          „Denkmäler“ der Industrialisierung für Tagungen und Feiern genutzt werden können.
        
        
          Wer in München nach Industrielocations sucht, wird in jedem Fall fündig.
        
        
          Feiern oder Tagungen. Vom Kopfbau erreicht man durch ein
        
        
          Tor die große Halle, in der auf zwei parallelen, 110 Meter lan-
        
        
          gen Gleisen blau-weiße Straßenbahnen aus unterschiedlichen
        
        
          Epochen ausgestellt sind, ergänzt durch historische Arbeits-
        
        
          fahrzeuge und Busse sowie einen original U-Bahnwagen mit
        
        
          einem Fahrsimulator. Schautafeln informieren über technische
        
        
          Daten und die „Lebensläufe der Exponate“ sowie über die
        
        
          Stadtgeschichte.
        
        
          Das erste Drittel der Halle (800 Quadratmeter) wird auf
        
        
          Wunsch frei von Exponaten vermietet. „Natürlich kann man
        
        
          die Halle auch mit den Ausstellungsstücken mieten“, erklärt
        
        
          Weger. Aber die meisten bräuchten den Platz. Für Workshops
        
        
          oder Präsentationen gibt es auch noch mehrere Nebenräume,
        
        
          darunter eine ehemalige Schmiede aus den 20er-Jahren und
        
        
          ein kleines Kino mit 20 Sitzplätzen. Wer möchte, kann auch
        
        
          in einer historischen Tram tagen. „Der Kopfbau lässt sich mit
        
        
          einem Tor zur Halle schließen“, erklärt Event-Profi Weger.
        
        
          „Das nutzen manche für einen Überraschungseffekt.“ Dann