wirtschaft und weiterbildung 3/2016 - page 51

Karriere machen im Unternehmen und
gleichzeitig studieren – mit den berufsbe-
gleitenden und dualen Studiengängen der
International School of Management (ISM)
ADVERTORIAL
Praxiserfahrung und akademische
Ausbildung kombiniert
Berufsbegleitendes und duales Studium an der ISM
ist beides möglich. Die private Wirtschafts-
hochschule mit Standorten in Dortmund,
Frankfurt/Main, München, Hamburg, Köln
und Stuttgart macht in praxisnahen und
international ausge-
richteten Program-
men fit für eine Kar-
riere in der globalen
Wirtschaft.
Die berufsbeglei-
tenden Programme
B.A. Business Ad-
ministration
und
M.A. Management
sind kompakt struk-
turiert und orien-
tieren sich eng an
den Bedürfnissen
von Arbeitnehmern.
Kleine Lerngruppen und eine persönliche Atmosphäre prägen das
Studium an der ISM.
Gelehrt wird freitags und am Wochenende
in kleinen Gruppen von erfahrenen Prak-
tikern aus der Wirtschaft, die den Trans-
fer von Theorie und Praxis garantieren.
Ab Herbst 2016 bietet die ISM an ihrem
Standort Köln erstmals drei duale Studi-
engänge in den Bereichen International
Management, Logistik Management und
Marketing & Communications an. Dabei
wechseln sich dreimonatige Praxisphasen
im Unternehmen mit Vorlesungsphasen an
der ISM ab.
Weitere Informationen:
International School of Management
(ISM)
Otto-Hahn-Str. 19
44227 Dortmund
chen Part übernimmt. Und dabei leuch-
tet mir nicht ein, wie ein Unternehmen
ein akademischer Partner sein kann. Die
Grenze ist für mich immer da, wenn die
Hochschule die interne Qualifizierung
übernimmt.
Inzwischen bieten manche Unternehmen
aber schon ihren eigenen Master an
einer Hochschule an.
Donat:
Wenn ein Unternehmen stark
genug ist, kann es heute seinen eigenen
Studiengang designen. Die Hochschule
führt ihn dann quasi nur noch aus. Das
halte ich für problematisch. Hochschulen
müssen in erster Linie ihren Bildungsauf-
trag erfüllen und auf die Einhaltung ihrer
Qualitätsstandards achten. Erst in zweiter
Linie sollten sie die Wünsche der Unter-
nehmen berücksichtigen.
Ein Masterstudium ist teuer. Entscheiden
Firmen in der heutigen Zeit zu oft nur
nach dem Preis?
Donat:
Nur auf den Preis zu achten, ist
die falsche Herangehensweise. Als Per-
sonalmanager will ich Mitarbeiter mit
einem Masterabschluss und biete ihnen
daher an, sie dabei zu unterstützen. Dann
muss man sich zusammensetzen und ge-
meinsam überlegen, was Sinn macht. Ich
habe schon bei etlichen von Mitarbeitern
vorgeschlagenen Studiengängen eine Un-
terstützung abgelehnt, weil die Ausbil-
dungsqualität einfach nicht ausreichend
war. Da braucht das Unternehmen ein
Mitspracherecht, aber es muss auch fle-
xibel reagieren.
Wenn ich dem Mitarbeiter 2.000 Euro für
sein Masterstudium gebe, kann ich nicht
erwarten, dass er 30.000 Euro für ein
Programm an einer Topschule zahlt. Ein
gutes berufsbegleitendes Masterstudium
kostet nun mal 20.000 bis 30.000 Euro.
Eine Alternative ist es, den Mitarbeiter für
ein Vollzeitstudium freizustellen. Da kann
ich mehr personalwirtschaftliche Modelle
anbieten.
Aber das bedeutet einen Ausstieg aus
dem Job und damit genau das, was die
Unternehmen nicht wollen ... oder ändert
sich da gerade die Einstellung der
Wirtschaft?
Donat:
Aus Unternehmenssicht ist der
berufsbegleitende Master natürlich das
Optimale, aber ich beobachte, dass Mit-
arbeiter ein berufsbegleitendes Studium
zunehmend ablehnen, weil es ihnen zu
stressig ist. Sie wollen lieber für ein Voll-
zeitstudium freigestellt werden. Unter-
nehmen müssen daher beides anbieten
und beim Vollzeitstudium gibt es viele
Möglichkeiten, wie ich den Mitarbeiter
unterstützen und damit auch im Unter-
nehmen halten kann. Ich kann die Ar-
beitszeit stark reduzieren oder ein Jahres-
kontingent festlegen, das dann im Block
abgearbeitet werden kann. Oder der Mit-
arbeiter bearbeitet in seiner Masterarbeit
ein Unternehmensprojekt. Da muss man
eben intelligente Lösungen finden.
Interview: Bärbel Schwertfeger
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