personalmagazin 01/17
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MANAGEMENT
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NEWS
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chluss mit dem Buzzword-Bingo, es braucht Fakten zum Stand der be-
trieblichen Weiterbildung – unter diesem Motto hat das Weiterbildungs-
Start-up Evalea gemeinsam mit der Humboldt-Universität Berlin die
Studie „Stand der betrieblichen Weiterbildung“ gestartet. Ziel der Studien
autoren ist es, die Qualität und Effektivität der betrieblichen Weiterbildung
zu untersuchen. Dazu wollen sie den Teilnehmern Fragen stellen rund um
Bedarfsanalyse, Konzeption, Durchführung, Evaluation und Wissenstransfer
– und dann und anhand der Antworten Maßnahmen herausdestillieren, die
helfen die Qualität und Effektivität der betrieblichenWeiterbildung zu fördern.
Dadurch sollen die Teilnehmer Impulse
bekommen, wie sie die Weiterbildungs-
maßnahmen im eigenen Unternehmen
zielgerichteter selektieren und verbes-
sern und so unnötige Kosten vermei-
den können. Wer nach Abschluss der
Studie die Ergebnisse und die daraus
abgeleiteten Handlungsempfehlungen
für sein Unternehmen zugeschickt
bekommen möchte, hat am Ende des
Fragebogens die Möglichkeit, seine E-
Mail-Adresse zu hinterlassen. Weiter-
bildner, die an der Studie teilnehmen
möchten, gelangen über folgenden
Link zu der kurzen Onlinebefragung:
Bei Fragen wenden Sie sich bitte an
Start-up Evalea startet Studie zum
Status quo von Weiterbildung
Lieblos
„Austauschbar, unprofessionell und lustlos getextet“ – so lautet das Fazit einer Studie zum Thema Stellenanzeigen, für die rund
120.000 Ausschreibungen analysiert wurden. Die meistgenutzte Phrase ist demnach „unter anderem“. Statt eine attraktive Aufgabe zu
beschreiben, würden die meisten Arbeitgeber lustlos Einzelaufgaben auflisten, bemängeln die Studienautoren.
Schamlos
Ziemlich dreist gehen zurzeit Unbekannte vor, die E-Mails mit Computerviren an Personaler verschicken. Sie geben vor, ihre E-
Mail käme von der Bundesagentur für Arbeit (BA) und enthalte Bewerberdaten. Öffnet der Empfänger Anlagen oder Links, verschlüsselt sich
sein gesamtes IT-System. Besonders fies: Die Sender nutzen das Logo der BA und beziehen sich auf tatsächliche Vakanzen der Firma.
Chancenlos
Wie gut sind Menschen mit Behinderung in den Arbeitsmarkt integriert? Dieser Frage ist Aktion Mensch auch 2016 wieder
im „Inklusionsbarometer Arbeit“ nachgegangen. Die Ergebnisse sind verhalten positiv: Die Inklusionsquote von Menschen mit Handicap hat
sich leicht verbessert. Gut ist sie deshalb aber dennoch nicht. Die Quote liegt nach wie vor unter der gesetzlichen Vorgabe von fünf Prozent.
NEWS DES MONATS
+++ Ak t ue l l e News +++ H i n te rg r ünde +++ t äg l i c h un te r
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Zwischen Freude und Grusel
NACHGEFÜHLT
Wie beim ersten Date, wie das erste
Treffen mit den Schwiegereltern oder
gar wie ein Zahnarztbesuch – solche
Vergleiche ziehen Bewerber heran,
wenn sie nach ihren Gefühlen beim Be-
werbungsprozess gefragt werden. Ihre
Emotionen liegen also zwischen Vor-
freude und Grusel. Das sollte Recruitern
zu denken geben – umso mehr, als die
Befragung, die der HR-Softwareanbieter
Softgarden unter rund 3.500 Bewerbern
durchgeführt hat, auch konkrete Kritik
am Auswahlprozess ergeben hat. So
vergleicht ein Befragter das Bewerben
mit einem Lotterieschein: „Man wird
gezogen oder zerrissen.“ Das deutet
nicht gerade auf Erfahrungen mit gut
strukturierten, nachvollziehbaren Aus-
wahlprozessen hin. Ein Einzelfall? Wohl
kaum. Bei 84 Prozent der Befragten
erregt der Bewerbungsprozess starke
Gefühle, jedoch meist keine schönen.
Dass Bewerben gute Laune macht,
findet nur jeder Zehnte.
VIDEO
Mehr über das Start-up Evalea, das die
Studie zum Stand der betrieblichen
Weiterbildung initiiert hat, erfahren
Sie in einem Video in der Personal
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