CONTROLLER Magazin 03/2015 - page 91

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Literarische Schlaglichter
– Zitate und Leseproben aus
Büchern dieser Ausgabe –
Das
Controlling-Konzept
eines Unternehmens muss insofern stets dar-
aufhin überprüft werden, ob es diesem Anspruch an eine umfassende,
ganzheitliche und systematische „Modellierung“ genügt. – Aus: Gläser:
Medienmanagement, S. 968.
Der Begriff Controlling ruft schnell das ungute Gefühl eines
perma-
nenten Beobachtetseins
und allfälliger Sanktionen hervor. Daher sind
Controller sehr bestrebt, den positiven zukunftsbezogenen Sinn ihres
Handelns herauszustellen. – Aus: v. Lucius: Verlagswirtschaft, S. 128.
Eine Organisation
arbeitet heute und künftig erfolgreich
, wenn die Mit-
arbeiter das System des Unternehmens verstehen und leben, mit dem die
Leitung zufrieden ist, oder wenn die Leitung das menschliche System ver-
steht und lebt, mit dem die Mitarbeiter zufrieden sind. Beides ist notwen-
dig, denn die Wahrheit liegt wohl irgendwo in der Mitte. – Aus: Gutmann;
Schneider: Kennzahlen in der betrieblichen Praxis, S. 128.
Mithilfe von
Big Data
soll die
Entscheidungsfindung
in Unternehmen
durch die Bereitstellung von bisher unberücksichtigten Informationen ver-
bessert werden. – Aus: Gleich et al.: Controlling und Big Data, S. 53.
Für das
Big-Data-Management
bestehen insbesondere im Bereich des
Urheber- und Datenschutzrechts erhebliche
rechtliche Probleme
. –
Aus: Hoeren: Big Data und Recht, S. 11.
Deshalb ist es wichtig, den Menschen immer wieder vor Augen zu führen,
wie
ungeschützt sie sich im digitalen Zeitalter
allen möglichen Gefah-
ren aussetzen – der Spionage durch Geheimdienste, dem Ausspähen
durch die Werbewirtschaft und den Angriffen von Hackern. – Aus: Schart-
ner: Vorsicht, Freund liest mit, S. 160.
Psychologische Erkenntnisse
können jedoch […] nicht nur erklären,
warum es trotz aller Instrumente und Informationen zu signifikaten
Fehlentscheidungen kommen kann, warum komplexe Instrumente
selten funktionieren oder warum wir in den Unternehmen häufig Ins-
trumentenruinen vorfinden. – Aus: Weber: Verhaltensanalyse im Con-
trolling, S. 52.
Denn gerade in der Entscheidung darüber, ob zum Beispiel ein Bewerber
für weitergehende Aufgaben entsprechendes Potenzial mitbringt, werden
Auf ein Wort
Begrüßungs-Zitat dieser Neuausgabe
„Die Zukunft gehört denen, die die Möglichkeit erkennen, bevor
sie offensichtlich werden.“ (Oscar Wilde)
Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Kolleginnen und Kollegen,
ich freue mich, Ihnen das 206. Literaturforum im 35. Jahrgang
– „Literaturvermittlung mit Fachkommunikation“ – vorlegen zu
können.
In dieser Ausgabe finden Sie:
1. Literarische Schlaglichter/Leseproben
2. Buchbesprechungen zu den Themenbereichen
Controlling
IFRS
Big Data
Digitalisierung
Medien und Ökonomie
Persönliche Kompetenzen und Themen
3. Das Schreib- und Medien-ABC: Wie lesen Sie?
Leser bzw. ICV- und RMA-Mitglieder als Autoren
Das Controller Magazin ist zugleich Mitgliederzeitschrift des In-
ternationalen Controller Vereins (ICV) und der Risk Manage-
ment Association e. V. (RMA). Daraus ergibt sich, geeignete
neue Veröffentlichungen von Mitgliedern dieser Organisationen
im Literaturforum besonders zu berücksichtigen und in die Auf-
merksamkeit zu rücken. In dieser Ausgabe stehen
folgende
ICV-Mitglieder als Autoren mit diesen Titeln:
Andreas Aschenbrücker, Prof. Dr. Ronald Gleich (Hrsg.), Prof.
Dr. Dr. h.c. mult. Péter Horváth, Jörg Leyk (Hrsg.) und Prof. Dr.
Andreas Seufert mit weiteren Autoren: Controlling und Big
Data.
Prof. Dr. Dr. h. c. Jürgen Weber: Verhaltensanalyse im Controlling.
Dr. Herwig Friedag, Dr. Walter Schmidt: Balanced Scorecard
Bitte lassen Sie von sich hören, wenn Sie Autor oder Mitautor eines
neuen Fach- oder Sachbuches sind, das in das Literaturforum pas-
sen könnte.
Literaturforum
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