wirtschaft und weiterbildung 1/2016 - page 48

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wirtschaft + weiterbildung
01_2016
Informationstechnologie befragt. So weit,
so überraschungsfrei. Allerdings: Auf
Platz drei der größten Nöte der Personaler
folgt „Social Media“.
Der Grund dafür ist leicht beschrieben:
„Aktuell werden von den Teilnehmern
an der Befragung bereits etwa drei von
zehn offenen Stellen via Social Media
ausgeschrieben, woraus insgesamt 5,1
Prozent aller tatsächlichen Einstellungen
resultieren.“ Und dieser starke Anstieg
der sozialen Medien führt zu unterschied-
lichsten Herausforderungen: „So denken
beispielsweise fast neun von zehn Befrag-
ten, dass Recruiter als Folge der Nutzung
von Social Media zusätzliche, neue Fä-
higkeiten erlernen müssen, wohingegen
nur 41,5 Prozent angeben, dass die durch
Social Media notwendig gewordenen Ver-
änderungen in der Rekrutierung auch
einfach umsetzbar sind“, berichten die
Forscher.
Vieles wird schwieriger. Dabei sind die
direkten Folgen der Digitalisierung, wie
etwa der überproportional gewachsene
Einfluss der sozialen Netze, nur ein Fak-
„Der wichtigste externe und somit von-
seiten der Unternehmen nicht oder zu-
mindest nicht direkt beeinflussbare Trend
für die Personalbeschaffung ist der demo-
grafische Wandel, gefolgt vom Fachkräf-
temangel“, das sagen Wissenschaftler
der Uni Bamberg
Sie haben dafür die Top-1000-Unterneh-
men aus Deutschland sowie die Top-
300-Unternehmen aus den Branchen
Finanzdienstleistung, Health Care und
Aus Wertschöpfungsketten
werden Wertschöpfungsnetze
DIGITALISIERUNG.
Sehr viele Learntec-Aussteller bieten auch Talent-Management-Software
an. In einem rasanten Tempo haben sich in diesem Bereich Trends etabliert, die gestern
noch kaum jemand auf dem Zettel hatte. In diesem Fachartikel sagt Dr. Carsten Busch,
Lumesse GmbH, wo die Reise hingeht.
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