Immobilienwirtschaft 11/2017 - page 54

54 SZENE
Technologie, IT & Energie
80
%
SMART METERING
Vom Einsatz von Smart Metering
versprechen sich 80 Prozent der
Umfrageteilnehmer Potenzial zur
Kostenreduktion.
Grafik: Immobilienwirtschaft; Quelle: ZIA Zentraler Immobilien Ausschuss und EY Ernst & Young Real Estate
Hoffnungsträger:
Smart Real Estate
Die zweite Digitalisierungsstudie des ZIA Zentralen Immobilien Ausschusses und EY Ernst & Young Real Estate
definiert als „Smart Real Estate“ Technologien und Anwendungen, die an der Immobilie selbst ansetzen.
Die höchsten Erwartungen haben die dazu befragten Marktteilnehmer dabei an Smart Metering, Robotics
und Building Information Modeling (BIM).
SOLARER MIETERSTROM
Hohes Ausbaupotenzial in deutschen Großstädten
In den 20 größten deutschen Städten gibt es
ein Potenzial von bis zu 33.000 Photovoltaik­
anlagen auf großenWohngebäuden. Rund 1,4
Millionen Mieterinnen und Mieter könnten
damit Solarstrom beziehen. Das ist das Kern­
ergebnis einer Potenzialanalyse für solaren
Mieterstrom, die Wohnungswirtschaft, Mie­
terbund, Solarwirtschaft und Energie- und
Klimaschutzagenturen in Berlin vorgestellt
haben.
Die 3 wichtigsten Kriterien
der Digitalisierung
75
%
ROBOTICS
Für 75 Prozent der Befragten kann
die Implementierung von Robotics
und KI zur Optimierung und Auto-
matisierung von Geschäftsprozes-
sen beitragen.
70
%
BUILDING INFORMATION MODELING
Building Information Modeling (BIM) ermöglicht
für 70 Prozent der Befragten erst die Automatisie-
rung von Prozessen und ist für Kosteneinsparun-
gen und die Belastbarkeit von Entscheidungen und
Vorhersagen von großer Bedeutung.
Potenzial ist da für mehr
Mieterstrom – große Dachflächen
und passende Gesetze fehlen.
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