Immobilienwirtschaft 10/2016 - page 55

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richtigen Zeitpunkt. Wer seine Assets so
lange selbst betreibt, bis durch einen Ver-
kauf die höchste Wertschöpfung realisiert
werden kann, ist im Vorteil.
Unser Unternehmen hat etwa mit
dem Verkauf des Hotel InterContinental
imDezember 2012 den größtenHoteldeal
in Polen realisieren können. Aus Deutsch-
land haben wir uns dagegen mit demVer-
kauf unserer jeweiligen Hälfte-Anteile an
zwei Hotels in München und Berlin größ-
tenteils zurückgezogen. Darüber hinaus
haben wir – auch als einer der Ersten – die
Wichtigkeit von Sekundärstädten in der
CEE-Region frühzeitig erkannt und für
uns genutzt. So gibt es beispielsweise bei
Hotel- und Büroimmobilien in polnischen
Städten wie Krakau, Łódź, Katowice und
Bialystok noch Entwicklungspotenzial –
insbesondere der Bedarf an Business Ho-
tels im Drei- und Vier-Sterne-Segment,
die sowohl hochqualitative Übernach-
tungs- als auch Konferenzmöglichkeiten
bieten, steigt hier stetig. Im Bürobereich
sind die Lage und die Qualität des Gebäu-
des entscheidend.
SUMMARY
»
Unlängst sind die
Immobilienpreise
in Westeuropa stark
gestiegen
. Gleichzeitig sind die
Renditen gesunken
.
»
Länder wie
Polen, die Tschechische Republik, Ungarn und auch Rumänien
bieten jedoch noch enormes
Potenzial
– sowohl bei
Hotel-, Büro- als auch Gewerbeimmobilien.
»
Entscheidend für
erfolgreiche Investitionen
dort sind ein
reicher Erfahrungsschatz
und ein
exzellentes lokales Netzwerk
.
«
Dr. Franz Jurkowitsch, Wien
Dr. Franz
Jurkowitsch,
CEO Warimpex
Finanz- und
Beteiligungs AG
AUTOR
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