Büros zu Wohnungen
Nassauische Heimstätte
kauft Bürohaus
Um dringend benötigten Wohnraum zu schaffen, erwägt die Nassauische
Heimstätte/Wohnstadt (NH) die nächste Umwandlung eines Büroobjekts
in Frankfurt-Niederrad in Wohnraum. Das Unternehmen hat Ende Juni
ein Objekt mit rund 8.000 m
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Mietfläche in der Hahnstraße 48 gekauft.
Nach Angaben von NH ist die Entscheidung über die Umnutzung noch
nicht abschließend gefallen. Es handele sich um eine Option, die intensiv
geprüft werde. Verkäufer ist Medienberichten zufolge ein geschlossener
Fonds der DG Anlage Gesellschaft. Das 9-geschossige Bürohaus wurde
1997 gebaut. Hauptmieter ist Ratiodata.
Die Frankfurter Bürostadt Niederrad, wo viele Bürogebäude leer stehen,
ist ein Schwerpunkt der Umwandlung von Büros zu Wohnungen.
Neue Geschäftsfelder
Erstes Seniorenheim für Norf
Um den Herausforderungen des demografischen Wandels zu begegnen
und die Attraktivität ihrer dort geplanten Neubauwohnungen für alle
Generationen zu steigern, baut die Neusser Bauverein AG in Neuss-Norf
ihr erstes Seniorenheim. Die Diakonie Neuss und die Diakonie Rhein-
Kreis haben einen Pachtvertrag über 25 Jahre unterschrieben, um ein
Seniorenheim mit 40, optional mit 80 Plätzen zu betreiben.
„Für uns ist das Projekt etwas ganz Besonderes, da wir neben der Quar-
tiersarbeit eine sektorenübergreifende Gesamtversorgung für pflege-
bedürftige Menschen in dem Stadtteil anbieten können“, sagte Bernd
Gellrich vom Vorstand des Diakonischen Werkes Rhein-Kreis Neuss.
Im Erdgeschoss sind eine Diakoniestation, eine Tagespflege-Einrichtung
mit 16 Plätzen und der Quartierstreff untergebracht. Im 1. Obergeschoss
sind 40 individuelle Wohneinheiten für Senioren vorgesehen, im 2. Ober-
schoss können entweder 40 weitere Appartements oder 25 Wohnungen
für betreutes Wohnen angeboten werden. Weitere 16 Einheiten für
betreutes Wohnen gibt es im Staffelgeschoss.
Weitere Informationen:
ng
Energie und Technik
Rechtssprechung
Haufe Gruppe
Markt undManagement
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ng
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Der Aufsichtsratsvorsitzende Breuer (M.) und die Bauverein-Vorstände Lubig (r.)
und Reimann (l.) übergaben den Vertrag an Vertreter der Diakonie
Quelle: Neusser Bauverein