DIE WOHNUNGSWIRTSCHAFT 10/2015 - page 67

Arbeit im Projekt hat mir gezeigt, wie wichtig ge-
genseitige Verlässlichkeit und gute Organisation
sind“, erläutert Carina Hager, der die Weimarer
WohnstätteGmbH2014die Teilnahme ermöglich-
te. Sven Fäth von derWittenbergerWohnungsbau-
gesellschaft mbH, der demTeam2013 angehörte,
ergänzt: „Als Architekt und neuer Mitarbeiter war
es wichtig für mich, die betriebswirtschaftliche
Denke in anderen Fachabteilungen mitzubekom-
men.“ Die Arbeit an, die Kommunikation über und
die geteilte Verantwortung für ein gemeinsames
Projekt schweißen zusammen: „Nach anfänglichen
Konflikten habenwir uns immer besser aufeinander
eingespielt und uns gegenseitig schätzen gelernt“,
betont Christina Donath von der Wohnungsbauge-
nossenschaft Wittenberg eG, die dem Team 2014
angehörte. Und Tobias Bube von der KoWo mbH
Erfurt, ebenfalls aus demTeam2014, ergänzt: „Wir
werden auf jeden Fall weitermiteinander inKontakt
bleiben und unser kleines Netzwerk pflegen.“
Teilnehmer und Mentoren des 2014er-Teamworkprojektes
beim Abschlusskolloquium im Bauhaus in Dessau
Neue Wohnformen und differen-
zierte Wohnungstypen werden
immer stärker nachgefragt. Die
Wohnungswirtschaft muss ihre
Angeboten darauf ausrichten.
Die sog. Partnerstadtsiedlung der
Wohnungsbaugenossenschaft
Wittenberg eG im Sommer 2014
Quelle: Wallraf & Partner
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