Vernetzung
Studie zu Wohn-Apps
Applikationen (sog. Apps), die per Smartphone oder Tablet-PC die Steu-
erung von Vorgängen des täglichen Lebens ermöglichen, können Mietern
den Alltag erleichtern. Eine repräsentative Studie unter 1.000 Mietern
untersuchte, welche digitalen Dienste für diese von Interesse sind. Die
Studie wurde vom Mobiliar Lab für Analytik an der ETH Zürich gemeinsam
mit der Softwarefirma „Qipp“ durchgeführt. 85% der Befragten finden
eine App zu ihrer Wohnung attraktiv. 82% würden gerne per App ihren
Energieverbrauch kontrollieren. 80% wünschen sich eine App, mit der sie
ihre Nebenkostenabrechnung überprüfen können. Weitere 80% sind an ei-
ner App interessiert, mit der sie Energiesparmöglichkeiten finden können.
Weitere Informationen:
Neubau und Sanierung
Energie und Technik
Rechtssprechung
Haufe Gruppe
Markt undManagement
twicklung
Weitere Informationen:
Neubau und Sanierung
Energie und Technik
Rechtssprechung
Haufe Gruppe
Markt undManagement
twicklung
Der Betonspeicher enthält einen Tank mit 316.000 l Wasser
Quelle: WIRO, Foto: Jens Scholz
AUF DIE
DÄCHER,
FERTIG,
DICHT.
Unsere Dachabdichtungssysteme
basieren auf Flüssigkunststoff.
Sie lassen sich schnell verarbeiten, eignen sich
für einfache, detaillreiche oder komplizierte
Dachkonstruktionen und dichten die Bausub-
stanz dauerhaft ab. Vor allem aber lösen wir
Projekte immer gemeinsam.
Energieversorgung
WIRO setzt auf Eisspeicherheizung
In einem Neubau mit 39 Wohneinheiten im Rostocker Stadtteil Groß Klein
setzte die WIRO Wohnen in Rostock Wohnungsgesellschaft mbH ein mo-
dernes Energiekonzept um, das auf der Nutzung von Eisspeicherheizung,
Wärmepumpe und Solarthermie basiert. „Die zentralen Komponenten für
dieses System sind der Eisspeicher, zwei Wärmepumpen und mehrere
Luft-Solar-Absorber auf den Flachdächern der Wohnanlage“, sagte
Stephan Strobel, als Bauleiter bei der WIRO für das Projekt zuständig. Im
Außenbereich des Neubaus wurde ein Betonspeicher in der Erde versenkt.
In seinem Inneren befinden sich Rohre mit einer Gesamtlänge von 12 km,
die dem Energieeintrag und -entzug dienen und mit Frostschutzmittel
gefüllt sind. Hinzu kommt ein Tank mit insgesamt 316.000 l Wasser. Von
der Kombination aus Eisspeicherheizung, Solarthermie und Wärmepumpe
verspricht sich die WIRO eine weitgehende Unabhängigkeit von Energie-
preissteigerungen. Die Baukosten für die Anlage betrugen 412.720 €, ge-
fördert mit einem Zuschuss von 111.434 € vom Ministerium für Energie,
Infrastruktur und Landesentwicklung Mecklenburg-Vorpommern.