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zieht sich auf die infrastrukturellen Rahmen-
bedingungen, aber auch die personellen Gege-
benheiten, um innovativ tätig zu werden. Limi-
tierungen entstehen hier insbesondere für
klein- und mittelständische Unternehmen, die
zur Realisierung von Forschungsvorhaben auf
Kooperationen angewiesen sind. Kennzahlen
wie bspw. Forschungsaufwendungen in Relation
zum Umsatz oder zum Gewinn sind klassische
Technologien misst, kann auch der Zugang zu
intellektuellem Kapital bewertet werden. Wei-
terhin können Kennzahlen über den Wissens-
stand der Belegschaft, wie z. B. Anzahl der neu
eingestellten Ingenieure mit besonderen Fähig-
keiten, herangezogen werden.
Die Verfügbarkeit von Forschungsmöglichkeiten
folgt als zweitwichtigster Erfolgsfaktor und be-
Neben den Open Innovation Tools gibt es zu-
dem eine Reihe kritischer Erfolgsfaktoren, die
den Einsatz von Open Innovation beeinflussen.
Die Verfügbarkeit von Wissen gilt hier als be-
sonders wichtig, was am besten über die An-
zahl Patente oder Technologien, die als Allein-
stellungsmerkmal gelten, gemessen werden
kann. Mit einer Kennzahl, die die Anzahl der
nutzbaren (eigene und fremde) Patente und
Abb. 6: Kritische Erfolgsfaktoren für den Einsatz von Open Innovation (eigene Darstellung)
Abb. 7: Kennzahlen zur Messung der kritischen Erfolgsfaktoren für Open Innovation (eigene Darstellung)
Entwicklung eines Innovationscontrollings